Geistliches Konzert schlägt Brücke zwischen Klassik und Moderne

Blieskastel · Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm präsentiert der Homburger Frauenchor bei seinem Konzert in Blieskastel: Werke von Bach, Händel und Mozart sind ebenso zu hören wie von Andrew Lloyd Webber.

In der protestantischen Kirche Auf der Agd in Blieskastel ist der Homburger Frauenchor inzwischen ein gern gesehener Gast. Für sein Konzert am Sonntag, 13. November, 17 Uhr hat er mit Chordirektor Kurt Kihm ein geistliches Programm vorbereitet, das zwischen klassischer Tradition und zeitgenössischem Sacro-Pop ein breites Publikum begeistern möchte. Im ersten Programmteil erklingen Werke großer Meister wie die Choralbearbeitung "Wohl mir, dass ich Jesum habe" von Johann Sebastian Bach , das "Dank sei dir Herr" von Georg Friedrich Händel oder der Hymnus zum Abendmahl "Ave verum corpus" von Wolfgang Amadeus Mozart .

Die französische Hochromantik wird mit dem "Panis angelicus" von César Franck, mit einem Kyrie-Satz von Charles Gounod und nicht zuletzt mit dem stimmungsvollen Chorwerk "Mitternacht" vertreten sein, das bereits auf das bevorstehende Weihnachtsfest voraus weist.

Jüngere Zuhörer werden sich vor allem von zeitgenössischen Komponisten angesprochen fühlen wie im "Kyrie" von Mark Patterson, im Requiemsatz "Pie Jesu" des Musicalspezialisten Andrew Lloyd Webber oder gar im pfiffigen "King David's Hallelujah" der amerikanischen Rocklegende Leonard Cohen , der hier auch die ganz leisen Register beherrscht. Mit dem Homburger Frauenchor musizieren als Solisten die Sopranistin Ulrike Jäger-Borr und der Pianist Paul O. Krick. Verbindende Texte spricht Pfarrer Matthias App.

Der Eintritt ist frei. Für eine Spende am Ausgang würden sich alle Mitwirkenden freuen.

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