Feuerwehr-Einsatz Feuerwehr muss große Ölspur beseitigen

Blieskastel · Über zwei Kilometer lang war die Ölspur in Blieskastel. Verursacht hatte sie wohl ein Traktor, der Hydrauliköl verloren hatte.

 Zur Beseitigung der dicken Ölspur, hier auf der Bliesbrücke, musste die Feuerwehr Blieskastel ein Spezialfahrzeug aus Neunkirchen zu Hilfe rufen.

Zur Beseitigung der dicken Ölspur, hier auf der Bliesbrücke, musste die Feuerwehr Blieskastel ein Spezialfahrzeug aus Neunkirchen zu Hilfe rufen.

Foto: Marco Nehlig

Am Montagabend gegen 18.35 Uhr ist die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel-Mitte wegen einer größeren Ölspur durch die Integrierte Leitstelle in Saarbrücken alarmiert worden. Mehrere Anrufer hatten über die Notrufnummer 112 eine sehr lange Ölspur im Stadtbereich von Blieskastel gemeldet. Die Ölspur erstreckte sich vom Ottental über das Raintal, Bliesgaustraße, auf die Bundesstraße durch die beiden Kreisel der B 423 zwischen Blieskastel und Webenheim, und endete fast mittig im Ortsteil Webenheim in der Bliestalstraße.

Die Mannschaft des Einsatzleitwagens stellte nach weiterer Erkundung fest, dass sich die Ölspur auf einer Länge von 2320 Metern erstreckte.

Verursacher war vermutlich ein Traktorfahrer, dessen Gefährt Hydrauliköl verloren hatte. Um die Ölspur fachmännisch beseitigen zu können, forderten die Einsatzkräfte ein spezielles Ölspurbeseitigungsfahrzeug aus Neunkirchen an.

Auf den betroffenen Straßen hat die Feuerwehr zusätzlich 19 Ölspur-Warnschilder aufgestellt. Auch die Polizei Blieskastel und das Landesamt für Straßenwesen waren an der Einsatzstelle.

Während des über zweistündigen Einsatzes der Feuerwehr kam es teilweise auch zu Verkehrsbehinderungen.

Mit der Absicherung und Beseitigung der Ölspur waren die Polizei Blieskastel mit einem Kommando und die Freiwillige Feuerwehr aus Blieskastel-Mitte mit vier Fahrzeugen und 18 Wehrleuten über zwei Stunden im Einsatz.

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