Ferienspaß auf Ameland

Blieskastel · Das Weltnaturerbe Wattenmeer rund um Ameland war auch in diesem Sommer wieder das Ziel einer Sommerfreizeit der der Pfarrei Heiliger Franz von Assisi Blieskastel. 51 junge Leute erlebten dort jede Menge Freizeitspaß, unter anderem die „Ameland-Olympics“ mit vielen lustigen Spielen.

 Abendliche Strandübungen standen bei der Ferienfreizeit der Blieskasteler Pfarrei auch auf dem Programm. Foto: Johannes Kasper

Abendliche Strandübungen standen bei der Ferienfreizeit der Blieskasteler Pfarrei auch auf dem Programm. Foto: Johannes Kasper

Foto: Johannes Kasper

Die Sommerfreizeit der Pfarrei Heiliger Franz von Assisi Blieskastel ging unter Leitung von Gemeindereferent Joachim Schindler wieder auf die beliebte Nordseeinsel Ameland, im Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen. Für die 51 Teilnehmer stand die Maßnahme diesmal unter dem Motto "Ameland-Olympics". So wurde der Ferienhof Edelweiß kurzerhand zum "Olympischen Dorf" umbenannt und umdekoriert, um sich auf die spielerischen Wettkämpfe und Disziplinen vorzubereiten. Jede Wettkampfgruppe gab sich einen eigenen Namen und gestaltete dazu ein kreatives Logo. An jedem der 13 Tage machten sich die Teilnehmer dann per Leihfahrrad auf, um an Wettkämpfen und Spielen teilzunehmen: Reiten, Surfen, Rafting, Strandsegeln, Bogenschießen, Minigolf, die Leuchtturmerklimmung, zwei Fußballturniere, ein Völkerballturnier, eine Spaßolympiade, Betttuchtennis, ein abendliches Waldspiel, ein Sandburgenbauwettbewerb am Strand, eine Wasserolympiade, ein Karaoke-Wettbewerb und ein Olympia-Quiz ergaben mächtig viel Punkte für die teilnehmenden Mannschaften.

Daneben wurde auch noch die Insel erkundet und bei allerbestem Wetter im Meer geschwommen und das Strandleben genossen. Eine Wattexkursion, ein Strandlagerfeuer mit Stockbrot und Liedern, das Disco-Schwimmen, der Abenteuerspielplatz, zwei Eventgottesdienste, Basteln, T-Shirts batiken, Inselmärkte und ein Discoabend mit Tanzspielen ließen bei den Teilnehmerinnen nie Langeweile aufkommen und boten ein gute Abwechslung zu den Wettkämpfen. Höhepunkte waren sicherlich das große Betreuersuchspiel mit anderen Ferienlagern in Nes, an dem zirka 2000 Kids und 200 verkleidete Betreuer teilnahmen.

Fischen mit dem Schleppnetz

Außerdem die Schiffstour aufs Wattenmeer. Dabei wurden die Teilnehmer zunächst mit der Schleppnetzfischerei vertraut gemacht und konnten ihren Fang in Augenschein nehmen. Anschließend ging es zu den Robbenbänken, wo hunderte Robben in freier Wildbahn beobachtet werden konnten. Auch für das leibliche Wohl wurde auf Ameland bestens gesorgt, von Edith Hilden, Silke Schindler-Quirin und Hugo Winzent. Schließlich fieberten alle der "Olympischen Schlussfeier", dem Bunten Abend entgegen, der durch die einzelnen Wettkampfgruppen kreativ mit gestaltet wurde. Bei der Verleihung der "olympischen Pokalfackeln" leuchteten dann die Augen vieler Teilnehmer. Als ehrenamtliche Betreuer waren Laura Bengel, Hannah Hilden, Iris Hilden, Anna Pfeifer, Marie-Claire Steinmetz, Johannes Kasper, Marek und Milan Reder dabei, die sogar teilweise ihren eigenen Jahresurlaub für diese Ferienmaßnahme opferten.

So kehrten die Wettkampfteams nach 13 Tagen "Ameland-Olympics", um viele Erfahrungen, Begegnungen und Freundschaften reicher, wohlbehalten und gut erholt zurück nach Blieskastel .

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