Fahren auf die feine englische Art

Blieskastel. Das war nicht nur für Fans alter und britischer Autos ein Blickfang: Am Samstagnachmittag machten rund 80 Autos des British Roadster Clubs Saar Station in Blieskastel. Mit dabei waren 31 Teams des befreundeten Clubs "The Englisch Drivers Guild" aus Holland und Belgien

Blieskastel. Das war nicht nur für Fans alter und britischer Autos ein Blickfang: Am Samstagnachmittag machten rund 80 Autos des British Roadster Clubs Saar Station in Blieskastel. Mit dabei waren 31 Teams des befreundeten Clubs "The Englisch Drivers Guild" aus Holland und Belgien. Dies war auch der Grund für die "Ausfahrten" durch das Saarland und das benachbarte Frankreich. Viele Schaulustige hatten sich in Blieskastel auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs eingefunden, wo die liebevoll herausgeputzten Fahrzeuge in einem abgegrenzten Terrain geparkt waren. Da wurden unzählige Fotos mit diesen schönen Motiven geschossen. Die Besitzer dieser britischen Fahrzeuge hatten an diesem Wochenende einen prallen Terminkalender, und alles war ganz schön stressig. Am Freitagabend fand in Dudweiler ein Begrüßungsabend statt. Am Samstagvormittag ging es dann im Konvoi nach Saarbrücken, wo man nach einem Aperitif an einer Führung durch das barocke Saarbrücken teilnahm. Barock dann auch die Stadtführung von Gräfin Marianne (Dagmar Schuler) und ihrem edlen Recken (Jürgen Kranscher). Allerdings konnten nicht alle Teams an der Führung teilnehmen, weil es unterwegs bei zweien der schon etwas betagteren Fahrzeuge eine Panne gab. "Das kommt schon mal vor", sah das Cheforganisator Ralf-Dieter Holtzmann nicht so eng. Der Britisch Roadster Club aus dem Saarland ist einer von zwei Clubs in Deutschland, die dieses Hobby der klassischen britischen Fahrzeuge pflegen. "Es gibt zwar viele Oldtimer Clubs, aber viele sind nur Clubs für eine Marke. Wir haben eben alle britische Fahrzeuge", so Clubpräsident Holtzmann. Den Club der British Roadster gibt es seit elf Jahren. Es sind 160 Teams im Club vertreten, ungefähr 300 Fahrzeuge. "meist haben die Liebhaber zwei Autos", erläuterte Holtzmann. Nach der Stadtführung gab es dann noch ein Glas Sekt, anschließend verabschiedete man sich von Blieskastel. Am Sonntag ging es nach Saargemünd, am Nachmittag dann nach Bitsch zur Zitadelle. ers

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