Eine Tafel für den Bliesgau

Blieskastel. Dass es im Bliesgau schon bald für Bedürftige eine Tafel geben soll, wo an festen Tagen vor allem Lebensmittel für Bedürftige zu einem symbolisch niedrigen Preis ausgegeben werden, hat die Partei Die Linke Blieskastel begrüßt

Blieskastel. Dass es im Bliesgau schon bald für Bedürftige eine Tafel geben soll, wo an festen Tagen vor allem Lebensmittel für Bedürftige zu einem symbolisch niedrigen Preis ausgegeben werden, hat die Partei Die Linke Blieskastel begrüßt. Wie Blieskastels Linke-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz (Foto: SZ) mitteilt, freue sie sich außerordentlich, "dass Sozialpolitik nun auch zu einem Thema der Stadt Blieskastel zu werden scheint". Ein Tafelangebot zu schaffen sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gerade jetzt, wenn im Zuge der Wirtschaftskrise immer mehr Menschen in die Armut abzurutschen drohten, könne dies jedoch kein Ersatz für eine verantwortliche öffentliche Sozialpolitik sein, die von der Linken sowohl auf kommunaler, Landes- und Bundesebene nachdrücklich gefordert werde. Hierin seien sich sowohl Yvonne Ploetz sowie der Linken-Fraktionssprecher im Blieskasteler Stadtrat, Dieter Geis, einig. Daher seien bereits vorhandene Strukturen dringend zu nutzen und im Sinne schneller Hilfe unabdingbar. Die Linke im Blieskasteler Stadtrat werde sich außerdem darum bemühen, die von der Stadtverwaltung versprochenen avisierten Räumlichkeiten für eine Kleider- und Geschenkebörse in ein umfassendes vorläufiges Sozialkonzept zu integrieren. red

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