Altheims Trainer Dirk Lang durfte mit Angreifer Kevin Schmitz vom Ligarivalen SF Reinheim einen Neuzugang begrüßen. Dagegen wechselte Stürmer Klaus Schunk im Winter zum FC Palatia Limbach II in die Kreisliga A Bliestal. In den Testspielen gab es für die Lang-Elf zunächst zwei Niederlagen bei den ambitionierten A-Ligisten SV Bruchhof-Sanddorf (1:6) und beim SC Blieskastel-Lautzkirchen II (3:4). Am vergangenen Samstag folgte dann noch beim Tabellenzehnten der Kreisliga A Bliestal, SV Alschbach, ein 2:1-Erfolg.

"Hinter uns liegt eine sechswöchige Vorbereitung mit jeweils drei Trainingseinheiten pro Woche. In den ersten beiden Wochen war noch unser Rasenplatz gesperrt, sodass nur Lauftraining möglich war", sagt Lang und ergänzt: "Insgesamt war das eine durchwachsene Vorbereitung. Etliche Stammspieler konnten aus privaten oder beruflichen Gründen nicht so intensiv trainieren, wie ich mir das gewünscht hätte."

Allerdings habe das Team im taktischen Bereich "sehr stark gearbeitet". Am Anfang hätte noch etwas der Motor gestottert, wie auch das 1:6-Testspielergebnis in Bruchhof zeige. "Danach hat sich allerdings meine Mannschaft von Woche zu Woche gesteigert. In der letzten Trainingswoche vor dem Punktspielauftakt gilt es nun, die letzten noch fehlenden zehn bis 15 Prozent draufzupacken", meint der Trainer.

Er ist "sehr positiv gestimmt", was den Auftakt gegen Biesingen angeht. Es wird ein Spiel gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenverbleib. Der FV Biesingen sei eine willige und kampfstarke Mannschaft. "Für mich hat Biesingen bisher eine sehr gute Runde gespielt und besser abgeschnitten, als zu erwarten war. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe mit einem sehr engen Ausgang", berichtet Lang.

In der Vorrunde wären für den SVA sechs Punkte mehr möglich gewesen. Lang rechnet am Saisonende mit mindestens drei Absteigern. Von daher sei der Vorsprung vor dem vakanten viertletzten Platz mit fünf Punkten nicht allzu groß. "Da wir in der nächsten Saison mit der SG Parr Medelsheim eine Spielgemeinschaft eingehen werden, liegt auch auf meinen Schultern ein immenser Druck. Mein zukünftiger Kollege Marco Wolf und ich arbeiten bereits jetzt einmal wöchentlich zusammen. Es ist bereits jetzt absehbar, dass wir in der nächsten Runde eine überaus konkurrenzfähige Mannschaft stellen werden", betont Lang.

Ziel in Altheim sei es, möglichst bis Ende April den Klassenverbleib in trockenen Tüchern zu haben. Dann könne man bereits ab Mai - also noch in der laufenden Saison - gezielter und intensiver mit der SG Parr zusammentrainieren. "Wir wollen in der Tabelle noch etwas klettern, möglichst bis auf Platz acht", sagt der Trainer abschließend.