Aussagen zu Schwesternhaus und FGTS Schwere Kritik an CDU Niederwürzbach

Niederwürzbach · Grund sind Aussagen zu der Situation des ehemaligen „Schwesternhauses“ und den Räumen der Freiwilligen Ganztagsschule. Bei einem Ortstermin äußerte sich jetzt der Vorstand des Elisabethenvereins.

 Niederwürzbachs Ortsvorsteherin Petra Linz, Beigeordneter Guido Freidnger und Norbert Schwarz (von links) kritisierten bei einem Ortstermin am ehemaligen Schwesternhaus Aussagen von CDU-Mandatsträgern.

Niederwürzbachs Ortsvorsteherin Petra Linz, Beigeordneter Guido Freidnger und Norbert Schwarz (von links) kritisierten bei einem Ortstermin am ehemaligen Schwesternhaus Aussagen von CDU-Mandatsträgern.

Foto: Erich Schwarz

„Wenn man an die Öffentlichkeit geht, muss man die Dinge richtig beim Namen nennen und keine Aussagen treffen, die absolut falsch sind“. Norbert Schwarz, in Niederwürzbach als durchaus ruhiger und besonnener Zeitgenosse geschätzt, ist sichtlich verärgert. Der Stein oder besser die Zeilen des Anstoßes: Eine Pressemitteilung der CDU Niederwürzbach und des Stadtverbandes der CDU zur Situation im ehemaligen „Schwesternhaus“ und den Räumen der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS). In der Wochenendausgabe dieser Zeitung war ein Pressebricht der Christdemokraten veröffentlicht worden, dessen Inhalt den Vorsitzenden des Niederwürzbacher Elisabethenvereins, eben Norbert Schwarz, auf die Palme bringt: „Wenn von Vorstandsmitgliedern und Mandatsträgern des CDU-Ortsverbandes weiterhin solche Aussagen getroffen werden, bewerte ich das als bewusste Lüge und Irreführung der Niederwürzbacher Bevölkerung“, bricht es aus Schwarz heraus. In dem Artikel unserer Zeitung hatte Patrick Hüther, CDU-Ortsvorsitzender, bei einem Ortstermin mitgeteilt, dass der Elisabethenverein als Besitzer der Gebäude sowohl der Stadt Blieskastel die Räume der FGTS gekündigt habe, ebenso dem Würzbacher Jugendclub die Räume im sogenannten ehemaligen Schwesternhaus. Zudem hatte Michael Wons, CDU-Fraktionsführer im Würzbacher Ortsrat, im selben Artikel ausgeführt, der Würzbacher Jugendclub habe im ehemaligen Schwesternhaus „regelmäßig Abrissarbeiten und Renovierungsarbeiten ausgeführt und somit einen Wohlfühlatmosphäre geschaffen“.