Eine herrliche Sammlung in der Stadtmitte von Blieskastel Das Uhrenmuseum macht wieder auf

Anfang Februar öffnet die Sammlung in Blieskastel ihre Pforten bei freiem Eintritt.

 Solche Schätze wie diese Tischuhr, gebaut um 1815, hat das Uhrenmuseum in Blieskastel, Luitpoldplatz 5, zu bieten.

Solche Schätze wie diese Tischuhr, gebaut um 1815, hat das Uhrenmuseum in Blieskastel, Luitpoldplatz 5, zu bieten.

Foto: Oliver Dietze

Blieskastel (red) In der Barockstadt Blieskastel gibt es seit rund zehn Jahren ein Museum mit einer wunderschönen und außergewöhnlichen Sammlung: Das Blieskasteler Uhrenmuseum – la pendule. Wie es der Zusatz im Namen schon andeutet, sind hier vorwiegend französische Pendeluhren zu sehen. Nach der Winterpause ist das Museum ab kommenden Sonntag, 2. Februar wieder geöffnet. An diesem Sonntag gibt es freien Eintritt.

Die Sammlung präsentiert in fünf Räumen 99 wertvolle Uhren vom Ende des 17. bis ins 20. Jahrhundert. Neben vier Uhren aus Deutschland und zwei Pendulen aus England repräsentieren die restlichen 93 Zeitmesser – einschließlich der Sammlung der Comtoise-Uhren – nicht nur die Anfänge der Uhr in einem vorwiegend agrarisch strukturierten Sektor des französischen Jura, sondern auch und gerade die Blütezeit der französischen Pendule vom Ende des 17. bis ins 19. Jahrhundert. Es sind dabei die bekanntesten Uhrmacher ihrer Zeit vertreten. „Lassen Sie sich von den hervorragend erhaltenen Uhren, die zum Teil älter als 300 Jahre sind, verzaubern und in ihren Bann ziehen. Sie sehen Unikate, die vielfach individuell nach den Wünschen der Kunden und Käufer hergestellt worden sind. In der Ausstellung werden Uhren gezeigt, die von den Meistern ihrer Zunft gefertigt wurden und höchste Anerkennung auch und gerade seitens der französischen Könige fanden. Lassen Sie sich überraschen von der Qualität der Uhren und der Meisterschaft ihrer Schöpfer“, schreibt die Stadt-Pressestelle.

Öffnungszeiten des Blieskasteler Uhrenmuseum: sonntags von 14 bis 18 Uhr. Führungen auch für Gruppen sind möglich. Anfragen dazu können an Stadtarchivar Kurt Legrum, Tel. (0 68 42) 926-1321, gerichtet werden.

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