Die Pfadfinder in Niederwürzbach machen es möglich Friedenslicht in der Kirche St. Hubertus

Niederwürzbach · Pfadfinder bringen das in Bethlehem entzündete Licht bis nach Niederwürzbach.

  Das Friedenslicht gilt als Symbol für Frieden, Hoffnung, Solidarität und Mitgefühl.

Das Friedenslicht gilt als Symbol für Frieden, Hoffnung, Solidarität und Mitgefühl.

Foto: dpa/Marius Becker

Das Friedenslicht ist im November in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem von Pfadfindern entzündet worden und wird nach einer langen Reise am 3. Adventssonntag von den Niederwürzbacher Pfadfindern in der Gedächtniskirche in Speyer abgeholt. Das teilt die Pfarrei Heilige Familie Blieskastel mit. Am Donnerstag, 19. Dezember, findet um 18 Uhr eine Lichtfeier mit dem Thema „Friedenszeichen in St. Hubertus“ statt, die von den Pfadfindern mitgestaltet wird. Bei dieser Feier wird das Licht als Symbol für Frieden, Hoffnung, Solidarität und Mitgefühl an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst zum Lichtträger werden und die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden. So wird an möglichst vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar, auf den die Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit besonders hoffen.

Vor dem Gottesdienst werden die Pfadfinder Kerzen verkaufen, damit alle Besucher die Möglichkeit haben, das Licht mit nach Hause zu nehmen. Eine Kerze kostet 2 Euro. Zudem haben sich die Pfadfinder dazu entschlossen, in diesem Jahr – passend zum Bestreben ein „Fairer Stamm“ zu werden – eine Sorte ihrer Weihnachtsplätzchen als fair gehandelte Ausführung zu backen. Die jungen Leute wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventzeit.

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