Wo ist hier die ideale Lösung? Es gibt noch Fragen rund um den Verbrauchermarkt

Blieskastel · CDU Blieskastel nimmt den neuen Standort „In den Lohgärten“ und die zu erwartenden Verkehrsströme unter die Lupe.

 Mitglieder der CDU Blieskastel sahen sich beim Ortstermin am alten Bauhof, dem geplanten Standort für einen neuen Einkaufsmarkt, um.

Mitglieder der CDU Blieskastel sahen sich beim Ortstermin am alten Bauhof, dem geplanten Standort für einen neuen Einkaufsmarkt, um.

Foto: CDU Blieskastel

Der Rewe-Markt ist an seinem jetzigen Standort in der Florianstraße bekanntermaßen seit Jahren auf Abruf, schreibt die CDU Blieskastel. Bereits vor über einem Jahr sei ein geeigneter Standort für einen neuen Markt ausgewählt worden, der alte Bauhof in den Lohgärten: Der Schandfleck sollte abgerissen werden. Seitdem sei es still um das Projekt geworden. „Wir haben im Ortsrat eine entsprechende Anfrage gestellt zum Stand des Verkaufs und den Verhandlungen mit Rewe“, so die Vorsitzende der CDU Blieskastel und Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang. Es sei wichtig, den Verbrauchermarkt mit seinen Arbeitsplätzen in Blieskastel zu halten und den Schandfleck alter Bauhof zu beseitigen.“

Ortsvorsteher Trautmann sorgt sich derweil, wie er meint, wegen neuer Planungen der Stadtverwaltung, die den Verkehr der Einkäufer und Zulieferer direkt am Seniorenzentrum vorbeiführen würden. Die Vertreter der CDU befürchten zudem „Gefahrensituationen für Fußgänger und Besucher des Seniorenheims und des neuen Wohnheims der Caritas-Werkstätten“.

„Am alten Rewe-Standort waren die Verkehrssituation und der Fußgängerüberweg immer eine Gefahrenstelle. Wir brauchen für den neuen Rewe ein tragfähiges Konzept, das auch die Interessen der Senioren und der übrigen Anwohner angemessen berücksichtigt“, erklärte Holger Schmitt für die CDU-Stadtratsfraktion. Man wolle im Stadtrat das Projekt weiter unterstützen, sich aber auch für die Interessen der Anwohner einsetzen.

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