Blieskastel sucht weitere Unterkünfte für Flüchtlinge

Blieskastel · Die Stadt Blieskastel sucht auch weiterhin dringend privaten Wohnraum zur Unterbringung von Flüchtlingen. Ziel ist es, Flüchtlinge möglichst schnell in Wohnungen unterzubringen, weil sie dort mehr Privatsphäre haben und ein selbstbestimmteres Leben führen können als in einer Gemeinschaftsunterkunft.

"Die dezentrale Unterbringung muss weiterhin unser oberster Anspruch bleiben und genießt daher höchste Priorität", so Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener . Mit der dezentralen Unterbringung sei eine wesentlich schnellere Integrationsmöglichkeit gegeben. Die Häuser und Wohnungen können möbliert oder auch unmöbliert sein. Bei der vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen in Wohngebäuden sei zu beachten, dass die Belegung der einer üblichen Wohnungsnutzung entspricht. Im Regelfall sollten dies nicht mehr als sechs Personen je Wohnungseinheit sein. Auch lege die Stadtverwaltung, die als Mieter einsteht, großen Wert auf die Sicherheit der Flüchtlinge in den Mietobjekten. Eine Ausstattung der Wohnungen mit Rauchwarnmeldern sei auch eine der Bedingungen für die Anmietung durch die Stadtverwaltung. Auch hier könne die Stabsstelle Migration beratend zur Seite stehen.

Weitere Infos unter Telefon

(0 68 42) 926-1312 oder 926-1301 oder 926-1322, E-Mail fluechtlinge@blieskastel.de.

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