Bereits im Mai dieses Jahres hatte Blieskastels Bürgermeister Bernd Hertzler (SPD) im Nachgang zu den Ergebnissen des Runden Tisches Klimaschutz eine Expertenrunde einberufen, die Strategien und Maßnahmen entwickeln soll, um wirksam und nachhaltig Energie, insbesondere Gas und Öl einzusparen, sowie die Energieerzeugung aus erneuerbaren Rohstoffen und die öffentliche Infrastruktur zur Stromnutzung und -versorgung zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Der Arbeitsgruppe gehören neben dem Bürgermeister und dem für die städtischen Hallen, Kindergärten und Grundschulen zuständigen zweiten Beigeordneten Guido Freidinger (SPD), dem Leiter des Fachbereichs Umwelt, Planung und Bauen, Stefan Niederländer, und der Leiterin der Planungsabteilung, Susanne Wagner-Klein, auch der Klimaschutzbeauftragte der Biosphäre Hans-Henning Krämer, als Vertreter der Pfalzwerke Joachim Schädler und Jürgen Bach als Vertreter der Biosphären-Stadtwerke an. Als weiterer Experte gehört der Gruppe auch der Energiebeauftragte der evangelischen Kirchengemeinde, Klaus Reifarth an, der maßgeblich das hocheffiziente und mustergültige Wärmeverbund-Projekt in Breitfurt konzipiert hatte.
Blieskastel will Energie sparen In Blieskastel wird jetzt kälter gebadet
Blieskastel · Klima- und Umweltschutz standen eh auf der Agenda einer Expertenrunde in Blieskastel. Die angesichts der aktuellen Entwicklung daraus gegründete „Task Force Energiesparen jetzt!“ muss wohl noch harte Entscheidungen treffen, die über kälteres Wasser in den Schwimmbädern hinausgehen.
26.07.2022
, 16:46 Uhr