Schwere Anschuldigungen gegen die Stadt Anwohner berichten von problematischer Lage in Flüchtlingsunterkünften in Blieskastel

Blieskastel/Lautzkirchen · Im Umfeld der beiden Einrichtungen in Blieskastel-Mitte und in Lautzkirchen werden Proteste der Anwohner laut. Es geht um Grillfeuer, Lärm und Schlägereien. An einem Abend mussten die Feuerwehr und mehrere Polizeikommandos ausrücken. Was sagt die Stadt zu den Vorwürfen der Anwohner?

 Im früheren Edith-Stein-Haus waren zunächst nur Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Aber mit dem Einzug anderer Nationalitäten häufen sich hier die Probleme.

Im früheren Edith-Stein-Haus waren zunächst nur Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Aber mit dem Einzug anderer Nationalitäten häufen sich hier die Probleme.

Foto: Erich Schwarz

Die Stadt Blieskastel hat – neben Einzel- oder Familienunterkünften – zwei zentrale Einrichtungen, in denen Flüchtlinge untergebracht sind. Das ist zum einen das ehemalige Edith-Stein-Haus in Lautzkichen in der Pfarrer-Peter-Straße, zum anderen das „Haus der Integration“ (ehemaliger Kindergarten) im Klosterweg in Blieskastel-Mitte. Schon seit Längerem ist die Situation für die Anwohner belastend, jetzt aber scheint den Nachbarn beider Einrichtungen der Geduldsfaden zu reißen.