Bedeutende Stätten der Weltreligionen im Bild

Blieskastel. Die Geburtsorte des Monotheismus zeigt die Ausstellung "Der Ursprung" im Pfarrzentrum Blieskastel. In 30 eindrucksvollen Aufnahmen werden bedeutende Stätten von Judentum, Christentum und Islam im Heiligen Land aus ungewohnten Blickwinkeln vorgestellt

 Der berühmte Felsendom in Jerusalem. Foto: dpa

Der berühmte Felsendom in Jerusalem. Foto: dpa

Blieskastel. Die Geburtsorte des Monotheismus zeigt die Ausstellung "Der Ursprung" im Pfarrzentrum Blieskastel. In 30 eindrucksvollen Aufnahmen werden bedeutende Stätten von Judentum, Christentum und Islam im Heiligen Land aus ungewohnten Blickwinkeln vorgestellt. Darunter sind Westmauer, Grabeskirche und Felsendom in Jerusalem, Kapernaum, Berg der Seligpreisungen und Verkündigungskirche in Nazareth. Die klassisch monotheistischen Religionen beziehungsweise Lehren erkennen nur einen einzigen Gott an. Er hat den Kosmos erschaffen und kann in das Weltgeschehen eingreifen. Es gibt sogenannte heilige Schriften, die als Gottes Wort gelten und deshalb einen großen Stellenwert einnehmen. Im Judentum ist es der Tanach, das Christentum erkennt zusätzlich zum Tanach, der hier Altes Testament genannt wird, das Neue Testament als Gottes Wort an. Die Testamente werden in der Bibel zusammengefasst. Der Islam erkennt die jüdisch-christlichen Traditionen zum Teil als ursprünglich von Gott offenbart an, meist wird jedoch argumentiert, dass diese Schriften verfälscht seien. Die vollkommene Offenbarung, in der die Lehre Gottes endgültig dargelegt ist, ist für Muslime jedoch der Koran. Die Ausstellung kommt von Leipzig nach Blieskastel. redDie Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 21. Februar, um 17 Uhr im Pfarrzentrum. Die Ausstellung dauert zwei Wochen und ist an den Wochentagen außer montags von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Zusätzlich ist die Ausstellung nach den Gottesdiensten und samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt frei.

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