Auf glatter Fahrbahn überschlagen

Blieskastel. Großes Glück hatten die Insassen eines Peugeots 206 in der Nacht von Samstag auf Sonntag: Sie blieben bei einem schweren Unfall unverletzt. Gegen Mitternacht kam der Wagen auf der B 423 aus Biesingen in Richtung Blieskastel in einer S-Kurve von der Fahrbahn ab. Wie die Feuerwehr gestern mitteilte, war die Straße in der Nacht spiegelglatt

 Diesen Peugeot setzte die Feuerwehr Blieskastel in der Nacht auf Sonntag wieder auf die Räder. Foto: SZ/Feuerwehr

Diesen Peugeot setzte die Feuerwehr Blieskastel in der Nacht auf Sonntag wieder auf die Räder. Foto: SZ/Feuerwehr

Blieskastel. Großes Glück hatten die Insassen eines Peugeots 206 in der Nacht von Samstag auf Sonntag: Sie blieben bei einem schweren Unfall unverletzt. Gegen Mitternacht kam der Wagen auf der B 423 aus Biesingen in Richtung Blieskastel in einer S-Kurve von der Fahrbahn ab. Wie die Feuerwehr gestern mitteilte, war die Straße in der Nacht spiegelglatt. Der Wagen überschlug sich und blieb an einer Böschung rechts der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der 18-jährige Fahrer und sein 17-jähriger Begleiter, beide aus Blieskastel, konnten sich selbst aus dem demolierten Fahrzeug befreien. Wie die Polizei mitteilt, waren sie aus dem Wrack völlig unversehrt herausgeklettert. Weiter heißt es seitens der Inspektion, dass der Fahrer offensichtlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte. Die Blieskasteler Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und zwölf Feuerwehrleuten zu der Unfallstelle aus. Sprecher Marco Nehlig erläutert: "Wir haben Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und das Fahrzeug wieder auf die Räder gestellt." Die B 423 war während der Arbeiten nur auf einer Spur zu befahren. Nach einer dreiviertel Stunde war der nächtliche Einsatz beendet. Allerdings, erklärt der Feuerwehrmann weiter, waren einige seiner Kollegen bereits wenige Stunden später, am Sonntagmorgen gegen sechs Uhr, im Einsatz: Wegen eines Wohnhausbrandes in der Bexbacher Schillerstraße wurden die Blieskasteler alarmiert. Sie rückten mit dem "Gerätewagen Atemschutz" aus. Nehlig: "Wir sind die Einzigen im Saarpfalz-Kreis, die einen solchen Gerätewagen haben."

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