Stadtverwaltung Blieskastel Auch Blieskastel zeigt Flagge für die Ukraine

Blieskastel · Gleichzeitig ist die Stadtverwaltung aber auch bereits dabei, die Unterbringung und die Versorgung der Flüchtlinge zu organisieren.

 Der Beigeordnete Guido Freidinger, Fahnenbeauftragter Markus Löffelmann, Bürgermeister Bernd Hertzler und Hauptamtsleiter Jens Welsch (von links) hissten am Donnerstagnachmittag auf dem Balkon des Blieskasteler Rathauses die Flagge der Ukraine als Zeichen der Hoffnung auf Frieden.

Der Beigeordnete Guido Freidinger, Fahnenbeauftragter Markus Löffelmann, Bürgermeister Bernd Hertzler und Hauptamtsleiter Jens Welsch (von links) hissten am Donnerstagnachmittag auf dem Balkon des Blieskasteler Rathauses die Flagge der Ukraine als Zeichen der Hoffnung auf Frieden.

Foto: Hans Hurth

Ein sichtbares Zeichen, verbunden mit der Hoffnung auf Frieden setzten am Donnerstagabend auf dem Balkon des Rathauses Blieskastel Bürgermeister Bernd Hertzler, der Beigeordnete Guido Freidinger, Hauptamtsleiter Jens Welsch sowie der Flaggen- und Fahnenbeauftragte der Stadt, Markus Löffelmann, mit dem Hissen der ukrainischen Flagge. „Wir hatten kurz nach Ausbruch des Krieges die Bestellung der Ukraine-Fahne aufgegeben, am gestrigen Abend wurde das 2,50 Meter mal 1,50 Meter große Stück geliefert, und so können wir heute das Zeichen auf Frieden kundtun“, betonte Organisator Jens Welsch, der gemeinsam mit dem Bürgermeister und dem Beigeordneten einen Aufruf bei der Bevölkerung zur Unterbringung der Ukraine-Flüchtlinge in der Stadt Blieskastel startete. „Wir benötigen Menschen bei der täglichen Begleitung vor Ort und bei der Integration. Wir sind dabei, die wichtigsten Anlauf- und Kontaktdaten sowie geeignetes Informationsmaterial für Helfer und Hilfsbedürftige zusammenzustellen. Diese sollen so schnell wie möglich auf der Internetseite der Stadt mitgeteilt werden, um die Hilfe zu optimieren“, stellte Guido Freidinger heraus. Der Bürgermeister plane eine Besprechung mit den Ortsvorstehern, um diese zu informieren Auch der Verein der Flüchtlingshilfe sei eingebunden.