Aßweiler Volleyballerinnen jubeln über Wiederaufstieg
Aßweiler · Bislang sind die Volleyballerinnen des TV Aßweiler ohne Satzverlust durch die Saison in der Bezirksklasse gekommen. Damit haben sie sich bereits vier Spiele vor Schluss den Titel und den direkten Wiederaufstieg gesichert.
"So sehen Meisterinnen aus", skandieren die Volleyballerinnen des TV Aßweiler am vergangenen Samstag nach dem 3:0-Sieg im Derby gegen den TV Kirkel . Es waren die letzten Punkte, die das Team von Trainer Stephan Weber und Co-Trainer Herbert Grund benötigte, um die Meisterschaft in der Bezirksklasse und den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga vorzeitig klar zu machen. Vor den begeisterten Zuschauern in der Hölschberghalle machten es ihnen die Kirkelerinnen, Tabellendritter, anfangs jedoch schwer. Am Ende wurde es aber doch ein Drei-Satz-Sieg (25:22, 25:7, 25:15). Danach gab's kein Halten mehr.
Für alle Spielerinnen war es die erste Meisterschaft und die Krönung einer perfekten Saison. Den Spieltag hatten die Aßweilerinnen mit einem klaren 3:0 (25:17, 25:10, 25:7) gegen Schlusslicht TV Wiesbach II eröffnet. An den beiden letzten Spieltagen, in die sie verlustpunktfrei gehen, treffen sie am 12. März in Michelbach auf die VSG Saarlouis II und TL Hüttersdorf II und am 19. März in Primstal auf den TV Altenwald-Schnappach und die VV Primstal.
Nachdem Aßweiler in der vergangenen Saison abgestiegen war, schweißten intensives Training und der Erfolg die Spielerinnen zusammen. Auch außerhalb des Spielfeldes sind sie oft zusammen, unternehmen viel. "Wir sind eine verschworene Gemeinschaft, keine Zweckgemeinschaft, wir kennen keinen Zickenkrieg", nannte Mannschaftsführerin Karina Weber den Schlüssel zum Erfolg. Sie ist die Tochter von Trainer Stephan Weber und leitete neben dessen zwei wöchentlichen Trainingsstunden eine Athletik-Einheit. Die Mannschaft entwickelte sich aus den Anfängen im Jahr 2007 als B-Jugend. Seitdem sind Daphne Nickolaus, Sarah Musseleck, Karina Weber und Anke Marx dabei. Sie haben die jungen Spielerinnen, die sich nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit 2013 bis 2015 zum Pritschen, Baggern und Blocken gefunden haben, integriert.
Es spielten Jana und Lea Degel, Sina Friedrich, Anna Gergen, Caro Grund, Julia Heinz, Bianca und Eva König, Anke Marx, Sarah Musseleck, Daphne Nickolaus, Olivia Vogelgesang, Karina und Miriam Weber.
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