„Da wurden sicherlich bei vielen schöne Erinnerungen wach“, so Engel. Im vergangenen Jahr habe man in der Pandemie die „Asseiler-Kerb, mit Abstand die Beste“ gefeiert. Und auch in diesem Jahr werde die Kerb nicht ausfallen und zünftig gefeiert, wie es die aktuellen Vorschriften zulassen.

Die Straußbuwe und -mäde hätten die Kerb traditionsgemäß vorbereitet. Die Ausgrabung der Kerb mit einem Fassbieranstich durch ihn finde am Samstag, 18. September, um 17 Uhr auf dem Busbahnhof statt, so Ortsvorsteher Engel weiter. Am Kerwe-Samstag um 19 Uhr erwarte Pater Hironim die Straußjugend zum Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln und Abstandgebote. Der Busbahnhof biete dafür auch genügend Platz. Die Kerweredd werde am Sonntag gegen 16 Uhr auch wieder am Busbahnhof vorgetragen. Am Montag werde die Straußjugend beim Lumpenzug in kleinen Gruppen durchs Dorf gehen und sicherlich auch wieder bei einigen gastfreundlichen Familien bewirtet. Der Hammelaustanz erfolge am Dienstag, 22. September, um 19 Uhr ebenfalls auf dem Busbahnhof. Die Beerdigung der Assweiler Kerb sei wie immer erst am Mittwoch gegen 20.30 Uhr. Die Angebote der Vereine müssten in diesem Jahr leider wieder entfallen. Das Gasthaus Schuwer sei allerdings gut vorbereitet. Im Biergarten auf dem Dorfplatz sei ein Festzelt aufgebaut worden, das auch beheizt werden kann. Dort spiele von Freitag bis Montag jeden Abend Live-Musik zur Unterhaltung der Gäste auf. Kerwestimmung sei auch angesagt am Kerwemontag beim traditionellen Frühschoppen mit anschließendem Leberknödelessen und Live-Musik. Tischreservierungen seien in diesem Jahr unbedingt erforderlich, da Sitzplätze nur begrenzt zur Verfügung stehen. (Gasthaus Schuwer, Telefon (0 68 03) 9 91 88). Für die Kinder bestehe am Busbahnhof Gelegenheit ihr Kerwegeld auszugeben. Neben einem Süßwarenstand soll auch ein Kinderkarussell aufgebaut werden.