Wanderung auf dem Grenzsteinweg führt in die Geschichte

Höchen · Eine Wanderung auf dem Grenzsteinweg im Furpacher Wald bieten die Höcher Pfälzerwäldler unter Führung von Reiner Schmidt am Sonntag, 17. August, an. Und da es sich um eine Wanderung mit geschichtlichem Hintergrund handelt, wird der alte Name "Forbach" für "Furpach" benutzt.

Der Weg hat keine nennenswerten Steigungen und verläuft teilweise über die "Alte Rohrbacher Straße". Dabei wird auf interessante Orte oder Begebenheiten hingewiesen.

Die älteste Grenzkartierung der Region stammt von Tilemann Stella aus dem Jahr 1564 . Man findet heute noch Grenzsteine von Pfalz-Zweibrücken und Nassau-Saarbrücken mit der Jahreszahl 1603. Nach Grenzkorrekturen ab 1755 tragen die Grenzsteine einerseits die "eingestrichene Wolfsangel" für Pfalz-Zweibrücken und andererseits die "zweigestrichene Wolfsangel" für Nassau-Saarbrücken. 1816 wurde die gesamte Grenzführung Landesgrenze zwischen den Königreichen Bayern und Preußen.

Da die Mittagrast im Gasthaus Eschweiler Hof eingelegt wird, ist wegen der Reservierung eine Anmeldung bis 14. August unter Tel. (0 68 26) 67 66 erwünscht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort