Urlaub daheim Gesunder Urlaub im Bliesgau geht immer

Homburg · Das Wichtigste in Kürze: Ein neues touristisches Faltblatt über die Biosphäre Bliesgau mit Übersichtskarte ist jetzt erschienen.

 Eine Drohne über dem Beeder Biotop zeigt die besondere Landschaft dieser Bliesniederung, in der sich Konik-Pferde, Wasserbüffel, Störche und Rehwild wohlfühlen.

Eine Drohne über dem Beeder Biotop zeigt die besondere Landschaft dieser Bliesniederung, in der sich Konik-Pferde, Wasserbüffel, Störche und Rehwild wohlfühlen.

Foto: Eike Dubois

Die letzte Februar-Woche ist so warm, dass man sich eigentlich eher auf den Kanaren als im Saarpfalz-Kreis verortet. Auch die Pflanzen sind etwas irritiert, viele Kamelien blühen bereits in den Gärten, und die Schneeglöckchen, die normalerweise ihre Köpfchen aus dem Schnee strecken, blicken in eine warme Sonne. Kein Wunder, dass eine solche Witterung bei den meisten Menschen Urlaubsgefühle auslöst.

Doch so unsicher wie in diesem Jahr war man wohl noch selten. Während man vor einem Jahr noch davon ausging, dass sich die Corona-Viren vor dem Sommerurlaub verzogen haben könnten, weiß man es jetzt besser. Und die Zweifel, ob und wie überhaupt ein Sommerurlaub stattfinden könnte, sind größer als noch vor einem Jahr.

Was geht, sind natürlich  Wochenendausflüge in die nähere Umgebung, weshalb sich die Saarpfalz-Touristik jetzt auch ins Zeug legt, um wenigstens die Hoffnung auf ein paar nette Naherholungsziele nicht zu enttäuschen. Neben der großen Sommerbroschüre mit den Wander- und Rad- Ausflügen ist nun auch ei neues Faltblatt  mit kompakten Darstellungen zu den Erlebnismöglichkeiten im Biosphärenreservat Bliesgau herausgekommen, „es dient der Orientierung für Besuche in der Region. Es umfasst zwölf Seiten voller Informationen und ist ab sofort in den Tourist Informationen sowie in weiteren touristischen Einrichtungen in der Biosphäre Bliesgau und im Saarpfalz-Kreis kostenfrei zu bekommen“, sagt Wolfgang Henn, der Leiter der Saarpfalz-Touristik.

  In Zusammenarbeit mit dem Biosphärenzweckverband Bliesgau hat die Saarpfalz-Touristik  aus den bekanntesten Orten und Sehenswürdigkeiten eine kurze Zusammenstellung gemacht. Darin enthalten sind Informationen zum öffentlichen Nahverkehr, zu den Partnerbetrieben und regionalen Produkten der Biosphäre Bliesgau, zu den Tourist Informationen in der Region sowie zu den Merkmalen und Besonderheiten der Biosphäre Bliesgau.

Damit sich die Besucher schnell einen Überblick über die Region verschaffen können, ist eine kleine Karte im Innenteil integriert. Sie zeigt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Biosphäre Bliesgau und liefert somit kompakt die wichtigsten Informationen zu den touristischen und naturtouristischen Ausflugszielen auf einen Blick. Um zu zeigen, wie gut die touristischen Ziele mit dem Öffentlichen Personennahverkehr zu erreichen sind, sind auch die Bus- und Bahnverbindungen in der Karte hinterlegt.

Die Informationen zu den Rad- und Wanderwegen sowie zu den regionalen Produkten und den Partnerbetrieben der Biosphäre Bliesgau sind übersichtlich dargestellt. Die jeweilig genannten Internetseiten ermöglichen es allen Interessierten sich tiefer in die Themen einzulesen.

Ein kleiner Steckbrief beantwortet schnell die wichtigsten Fragen zum Thema Biosphärenreservat Bliesgau. Was sind zum Beispiel die höchsten Berge oder welche Städte und Gemeinden liegen in der Biosphäre Bliesgau?

 Wenn es in diesem Sommer nichts werden sollte mit Mallorca, Aida oder Gardasee, geht immer noch etwas im Saarpfalz-Kreis, hier eine Wanderung um Homburg, die Schlossberg Tour.

Wenn es in diesem Sommer nichts werden sollte mit Mallorca, Aida oder Gardasee, geht immer noch etwas im Saarpfalz-Kreis, hier eine Wanderung um Homburg, die Schlossberg Tour.

Foto: Eike Dubois/EIKE DUBOIS

Das Faltblatt ist Teil des Projektes „Botschaften und Botschafter – Kommunikation im Biosphärenreservat Bliesgau, Teil II“ und wurde nach dem Saarländischen Entwicklungsplan für den ländlichen Raum  im Rahmen der Leader-Strategie der Region „Biosphärenreservat Bliesgau mit 4387,39 Euro gefördert. 75 Prozent dieser Förderung kommen von der Europäischen Union aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und 25 Prozent vom saarländischen Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.

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