Trommelprojektgruppe fungierte als Eisbrecher

Bexbach · Das Sommerkonzert der Bexbacher Galileo-Schule geizte nicht mit Höhepunkten. Stimmung regte zum Mitmachen an.

 Die Galileo-Schüler aus Bexbach zeigten bei ihrem Konzert ihr Können. Foto: Thomas Philippi/Galileo-Schule

Die Galileo-Schüler aus Bexbach zeigten bei ihrem Konzert ihr Können. Foto: Thomas Philippi/Galileo-Schule

Foto: Thomas Philippi/Galileo-Schule

"Don't stop" - so verhallte die Melodie des letzten Songs der Schulband beim Sommerkonzert der Galileo-Schule in Bexbach am vergangenen Freitagabend. Besser könne man nicht ausdrücken, so Schulleiterin Gaby Schwartz, was das Publikum und die musikalischen Akteure des Abends sich gewünscht hätten.

Mit dem Titel der Band Journey endete das Konzert in der Cafeteria der Galileo-Schule, wofür sich die vielen Besucher mit großem Applaus bedankten. Zum achten Mal, so die musikalische Leiterin des Konzertes, Ulrike Thilmany-Jeske, bereits musizierten Schüler, Lehrer und Gäste. Und sicherlich seien einige Höhepunkte in dem schwungvollen, kurzweiligen Programm versteckt.

Nach dem rhythmischen, raumfüllenden Intro der Trommelprojektgruppe unter Leitung von Karina Bauer beeindruckten schon gleich zu Beginn Lehrerchor und Schulchor mit dem stimmungsvollen Kanon "A little bit music", ebenso mit "Greensleeves" aus der Zeit des Namensgebers der Schule.

Sein Können stellte auch der Lehrerchor mit den Titeln "Tourdion" und "Signum" unter Beweis. Für Stimmung sorgten sie mit dem bekannten Filmmusiktitel "Que sera" und Ansgar Hoffmann mit seinem Solo bei dem Countrytitel "Oh, Susanna".

Bei den Liedern "Probier's mal mit Gemütlichkeit" und "Ich wäre gern wie du" aus dem Dschungelbuch erntete der Schulchor gerade auch durch die lustige Choreografie riesigen Beifall. Bewegung und Musik ergänzten sich einfach gut, so Ulrike Thilmany-Jeske. Einstudiert hatte die zur Musik szenisch perfekt passenden Bewegungen Nina Culmann. Besonders freute sich die Organisatorin des Konzertes, dass Profimusiker Udo Lovisa wieder zu Gast war. Mit seinem jazzigen Saxofonspiel sorgte er gemeinsam mit der Lehrercombo bei den Titeln "All of me" und "I got rhythm" für Stimmung und regte auch manchen zum Tanzen an.

"Summertime", ebenfalls von George Gershwin, interpretierten Nina Culmann und Juan Arauz beeindruckend. Mit "Take Five" zeigte Pianist Juan Arauz zudem solistisch sein Jazzfeeling.

Mit ihren Auftritten begeisterten auch die Mitglieder der Schulband. So verzückten Anne Koko und Alyssa Pellitteri mit "Fallin'" die Zuhörer, stimmungsvoll unterstützt durch Saxofonimprovisationen von Udo Lovisa. Sängerin Marla Blumenstock und ihre Schwester Samira am Schlagzeug rockten den Saal mit "What I've done". Beide Ensembles wurden am Klavier von der jungen Pianistin Caroline Mastel perfekt begleitet.

Mit seinen Titeln "Ich brech' aus" und "Mama" rappte Yoni, ehemaliger Schüler der Galileo-Schule, seine gefühlvollen selbst komponierten Songs und wurde mit großem Beifall bedacht. Zum Abschluss heizte die Schulband mit "Hit the road, Jack", "Take a hint" und "Don't stop believin`" ein.

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