Traditionell ins neue Jahr gestartet

Bexbach · Zahlreiche Gäste kamen am Freitagabend zum Neujahrsempfang der Stadt Bexbach. Bürgermeister Thomas Leis wies auf die Finanzsituation der saarländischen Kommunen und damit auch die der Stadt Bexbach hin.

 Beim Neujahrsempfang der Stadt blickte Bexbachs Bürgermeister Thomas Leis am Freitag zurück ins vergangene und nach vorne ins neue Jahr. Foto: Thorsten Wolf

Beim Neujahrsempfang der Stadt blickte Bexbachs Bürgermeister Thomas Leis am Freitag zurück ins vergangene und nach vorne ins neue Jahr. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang ist die Stadt Bexbach am Freitagabend ins neue Jahr gestartet. Bürgermeister Thomas Leis und seine Verwaltung konnten sich über regen Zuspruch freuen, zahlreiche Gäste aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft hatten sich in der Höcherberghalle eingefunden. In seiner Rede bedankte sich Leis für diese Resonanz. "Es ist uns wieder gelungen, die Höcherberghalle relativ voll zu bekommen. Und das zeigt mir, dass wir mit auch dieser Veranstaltung eigentlich immer richtig liegen. "

An den Beginn seiner eigentlichen Rede stellte Leis dann etwas weniger Erfreuliches, namentlich die Finanzsituation der saarländischen Kommunen und damit natürlich auch die der Stadt Bexbach . Leis erinnerte an den Protest aller saarländischen Bürgermeister, die kürzlich gemeinsam vor dem Landtag in Saarbrücken ihrem Unmut über die finanzielle Ausstattung von Städten und Gemeinden im Land Luft gemacht hatten (wir berichteten). Diese Aktion sei bundesweit ein Novum und Zeichen gewesen. Leis: "Uns, den Städten und Gemeinden, fehlt mittlerweile in der Tat immer mehr die Luft zum Atmen." So forderte Bexbachs Bürgermeister die Landesregierung dazu auf, den Kommunen die Mittel zukommen zu lassen, die ihnen zustünden. Denn in Saarbrücken müsse man erkennen, so Leis, "dass die Kommunen den Grundbedarf für ein gemeinschaftliches Zusammenleben leisten". Dazu zählte er das Angebot an Kindergärten, Grundschulen, Sportanlagen, Hallen und auch die Verkehrsinfrastruktur. "Diese Liste an Basisarbeit könnte ich beliebig weiterführen." Dabei seien es ausschließlich die saarländischen Städte und Gemeinden, die sich um diesen Grundbedarf der Bevölkerung kümmerten. Leis: "Dieser Grundbedarf ist aber bald nicht mehr leistbar." < weiterer Bericht folgt

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