Staatssekretär hatte dicken Scheck dabei

Bexbach. Mit insgesamt 165 000 Euro greift die saarländische Landesregierung im Zuge des Programms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" Bexbach bei geplanten Veränderungen der Infrastruktur unter die Arme

 Staatssekretär Dieter Grünewald (links) und die beiden Beigeordneten Bexbachs, Joachim Hoffmann und Wolfgang Imbsweiler (rechts), diskutierten auch die Planungen rund um das Bexbacher Gewerbegebiet BIG. Foto: Thorsten Wolf

Staatssekretär Dieter Grünewald (links) und die beiden Beigeordneten Bexbachs, Joachim Hoffmann und Wolfgang Imbsweiler (rechts), diskutierten auch die Planungen rund um das Bexbacher Gewerbegebiet BIG. Foto: Thorsten Wolf

Bexbach. Mit insgesamt 165 000 Euro greift die saarländische Landesregierung im Zuge des Programms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" Bexbach bei geplanten Veränderungen der Infrastruktur unter die Arme. Dieter Grünewald, Staatssekretär im saarländischen Umweltministerium, stattete aus diesem Grund gestern der Bexbacher Verwaltung einen Besuch ab, im Gepäck den Bewilligungsbescheid über die Fördersumme. In Vertretung von Bexbachs Bürgermeister Heinz Müller gaben die beiden Beigeordneten der Stadt, Joachim Hoffmann und Wolfgang Imbsweiler, Grünewald einen ersten Einblick, was mit den Mitteln geschehen soll. Wolfgang Imbsweiler: "Vorrangig wird es um den Bahnhof Bexbach, die Stadtmitte Bexbach und die Weiterentwicklung des Ortskernes in Oberbexbach gehen." Für Ersteren wiederholte Imbsweiler die Notwendigkeit eines barrierefreien Zugangs zu den Gleisen. "Wenn man, als Beispiel, alleine mit einem Kinderwagen von Bexbach aus mit dem Zug fahren will, dann ist das derzeit praktisch nicht möglich." Mit den geplanten Schritten zur infrastrukturellen Aufwertung Bexbachs weiß sich die Gemeinde im Einvernehmen mit der Bevölkerung und den Gewerbetreibenden, so auch bei der Dorfkernaufwertung in Oberbexbach und der damit geplanten Stärkung der Nahversorgung. Diese Grundhaltung griff auch der Beigeordnete Joachim Hoffmann auf. "Ich sehe hier wirklich nur Vorteile." Fachbereichsleiter Thomas Schneider ergänzte mit Blick auf die bestehende Geschäftswelt: "Viele Gewerbetreibende warten regelrecht darauf, dass die Stadt zur Stärkung des Ortsteils die planerischen Voraussetzungen schafft." Staatssekretär Grünewald ließ sich auch über das Gewerbegebiet BIG informieren und machte sich auch am Bahnhof ein Bild der Lage. thw

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