Umstrittene Erweiterung Sprengstofflager bei Homburg darf erweitert werden – Bexbach geht juristisch gegen Entscheidung vor

Homburg/Bexbach · Das Landesumweltamt hat zugestimmt, dass die Einrichtung von SSE Deutschland zwischen Bexbach und Homburg umstrukturiert und vergrößert werden darf. Unter anderem sollen dort zwei Hochsilos für die Lagerung von bis zu 96 Tonnen Ammoniumnitrat und ammoniumnitrathaltigen Emulsionen errichtet werden. Im angrenzenden Bexbach lehnt man die Erweiterung ab – und geht jetzt juristisch dagegen vor.

 In Bunkern wie diesem lagert die Sprengstoff-Firma SSE Deutschland im ehemaligen Munitionslager der Bundeswehr ihre explosive Ware. Nun sollen zwei Silos für Ammoniumnitrat und Ammoniumnitrat-Emulsion entstehen – das Landesumweltamt hat zugestimmt.

In Bunkern wie diesem lagert die Sprengstoff-Firma SSE Deutschland im ehemaligen Munitionslager der Bundeswehr ihre explosive Ware. Nun sollen zwei Silos für Ammoniumnitrat und Ammoniumnitrat-Emulsion entstehen – das Landesumweltamt hat zugestimmt.

Foto: Thorsten Wolf

Ein in der Bevölkerung umstrittenes Vorhaben sorgt weiter für Wirbel: Es geht um Erweiterungspläne für ein Lager für Explosivstoffe nahe des Feilbacher- und des Websweiler Hofes. Die Firma SSE Deutschland will dort ihr bestehendes Depot vergrößern und auch zwei Hochsilos für die Lagerung von bis zu 96 Tonnen Ammoniumnitrat (AN) und ammoniumnitrathaltigen Emulsionen (ANE) errichten, die die bisherige Lagerung in Spezialsäcken (Big Packs) ablöst.