Querelen um Spielfläche geht weiter Airsoft-Verein schaltet Anwalt ein

Kleinottweiler · Der Rechtsbeistand hat eine Stellungnahme an den Saarpfalz-Kreis formuliert. Die dort angesiedelte Bauaufsicht wollte zuvor die geplante Spielfläche in der Ex-Bundeswehr-Schießanlage ablehnen – nach einer negativen Stellungnahme der Stadt.

 Die Interessengemeinschaft, die in Bexbach eine Airsoft-Anlage errichten möchte, beschreitet nun den Klageweg.

Die Interessengemeinschaft, die in Bexbach eine Airsoft-Anlage errichten möchte, beschreitet nun den Klageweg.

Foto: Christoph Schaum

Im Streit um die Genehmigung einer sogenannten Airsoft-Spielfläche in der ehemaligen Bundeswehr-Schießbahn in Kleinottweiler hat der Verein Airsoft Interessengemeinschaft (IG) Saar/Pfalz jetzt einen Rechtsanwalt eingeschaltet, um seine Absichten fundiert darzustellen. Der Verein will auf dem 50 000 Quadratmeter großen Areal eine Event-Spielzone („Playground Wolfsdell“) errichten, auf der Gruppen taktische Geländespiele absolvieren, bei denen auch mit kleinen Maiskügelchen bestückte Waffen zum Einsatz kommen (wir berichteten). Es geht nun um die Frage der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit des Vorhabens.