Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden Künftig mehr Sicherheit in Bexbach

Bexbach · Die Stadt am Höcherberg und das Land gehen bei dem Thema, das viele Bürgerinnen und Bürger bewegt, eine Partnerschaft ein.

 Innenminister Klaus Bouillon (links) und Bexbachs Bürgermeister Christian Prech unterzeichneten am Mittwoch die Sicherheitspartnerschaft zwischen der städtischen Ortspolizeibehörde und der saarländischen Vollzugspolizei.

Innenminister Klaus Bouillon (links) und Bexbachs Bürgermeister Christian Prech unterzeichneten am Mittwoch die Sicherheitspartnerschaft zwischen der städtischen Ortspolizeibehörde und der saarländischen Vollzugspolizei.

Foto: Thorsten Wolf

Die Sicherheit im öffentlichen Raum und das subjektive Sicherheitsgefühl von Bürgerinnen und Bürgern: Diese Themen sind essenziell und immer wieder Teil öffentlicher Diskussionen, wenn es darum geht, wie wohl sich Menschen in ihrem Zuhause und in ihrer Heimatkommune fühlen. Diese Sicherheit ruht im Grundsatz auf zwei operativen Säulen: der Ortspolizeibehörde als kommunalem Instrument und der Landespolizei. Im Saarland gibt es hier seit einigen Jahren das Konzept einer engeren Zusammenarbeit dieser beiden Instanzen. Das Stichwort: Sicherheitspartnerschaft. Seit Mittwoch ist Bexbach die zehnte Kommune im Saarland, die mit dem Innenministerium von Klaus Bouillon (CDU) eine solche Sicherheitspartnerschaft eingangen ist (wir berichteten). Konkret bedeutet das eine engere Zusammenarbeit zwischen der Ortspolizeibehörde und der saarländischen Vollzugspolizei auf der Arbeitsebene – um so auch durch gemeinsame Aktionen sichtbar für mehr Sicherheit zu sorgen. Die Charaktereigenschaften dieses Schulterschlusses: eine strukturierte und auch auf Dauer angelegte Zusammenarbeit. Im Detail soll diese Partnerschaft dafür sorgen, dass zum einen mögliche Problemfelder in der Stadt schon frühzeitig erkannt werden, zum anderen sind auch gemeinsame Schwerpunktaktionen von Ortspolizeibehörde und Vollzugspolizei angedacht.