Ortsrat votierte einstimmig für Bebauungsplan

Höchen. Im Anschluss an die Ortsbesichtigung in der Glanhalle setzte der Ortsrat Höchen seine Sitzung in der ehemaligen Schule fort (wir berichteten)

Höchen. Im Anschluss an die Ortsbesichtigung in der Glanhalle setzte der Ortsrat Höchen seine Sitzung in der ehemaligen Schule fort (wir berichteten). Dabei gab es zu den beiden Tagesordnungspunkten, die sich mit der Aufstellung eines Bebauungsplans "Östlich der Dunzweilerstraße" und mit Flächennutzungsplanänderungen im Bereich "Östlich der Dunzweilerstraße" und "In den Färrenstücken" befassten, eine einstimmige Zustimmung im Ortsrat. Beide im Ortsrat vertretenen Parteien äußerten keinerlei Bedenken. Ortsvorsteher Karl-Heinz Klein (CDU), der zahlreiche betroffene Anwohner begrüßen konnte, hatte den Beschlussentwurf zu Beginn der Sitzung noch einmal in groben Zügen erläutert. Das Gebiet "Östlich der Dunzweilerstraße" ist das "Wäldchen" zwischen der Dunzweilerstraße 64 und 66. Hier beabsichtigt die Stadt Bexbach, eine annähernd 220 Meter lange Baulücke zu schließen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im Parallelverfahren mit der Änderung des Flächennutzungsplans im gleichen Bereich. Ziel der Änderung des Flächennutzungsplans ist es, die planerischen Voraussetzungen für das Bebauungsplanverfahren zu schaffen. Gemäß den Auflagen des saarländischen Landesentwicklungsplans "Siedlung" wird dafür die geplante Wohnbaufläche im Bereich "In den Färrenstücken" in Flächen für die Landwirtschaft umgewandelt. Friedel Reidenbach, Sprecher der Bürger aus dem hinteren Teil der Dunzweilerstraße, wies darauf hin, dass man mittlerweile Kostenbescheide erhalten habe. Darin würden 75 Prozent der zu erwartenden Erschließungskosten vorausgesagt, so Reidenbach. Bei Beträgen zwischen 2000 und 16 000 Euro sähe er "einige Bürger an den Rand des Ruins gedrängt". Mittlerweile seien 40 Bürger in ein Klageverfahren eingetreten, teilte Reidenbach mit. re

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