Mit der Motorsäge sicher umgehen

Höchen. Angesichts der spätherbstlichen und bisweilen stürmischen Jahreszeit besuchten 35 Personen in Höchen einen Motorsägen-Lehrgang, der unter der Leitung von Forstamtmann Heiner Scherer geleitet wurde. Neben zwölf Feuerwehrleuten aus Höchen waren auch drei Mitglieder der Feuerwehr Kleinottweiler, zwei der Feuerwehr Frankenholz sowie 17 interessierte Mitbürger anwesend

 Die Kursteilnehmer des Löschbezirkes Höchen mit den  Ausbildern. Foto: SZ/Feuerwehr

Die Kursteilnehmer des Löschbezirkes Höchen mit den Ausbildern. Foto: SZ/Feuerwehr

Höchen. Angesichts der spätherbstlichen und bisweilen stürmischen Jahreszeit besuchten 35 Personen in Höchen einen Motorsägen-Lehrgang, der unter der Leitung von Forstamtmann Heiner Scherer geleitet wurde. Neben zwölf Feuerwehrleuten aus Höchen waren auch drei Mitglieder der Feuerwehr Kleinottweiler, zwei der Feuerwehr Frankenholz sowie 17 interessierte Mitbürger anwesend. Dies teilt der Höcher Ortsvorsteher Dr. Karl-Heinz Klein unserer Zeitung mit.Die Teilnahme an diesem Lehrgang ist für alle Einsatzkräfte in Höchen vorgeschrieben, so Löschbezirksführer Christian Backes, um im Ernstfall eine Motorsäge bedienen zu dürfen. Was nicht zuletzt mit der flächenmäßig größten zu betreuenden Waldfläche in Bexbach zu tun hat. Zu den Lehrgangsinhalten gehörte in erster Linie das Kennenlernen des Arbeitsgerätes mit seinen Sicherheitseinrichtungen sowie der notwendigen Schutzausrüstung. Am ersten Tag wurden die Teilnehmer in der Handhabung der Kettensäge sowie deren Instandhaltung unterwiesen. Des Weiteren wurden verschiedene Schnitttechniken erläutert und anhand von einigen Beispielen veranschaulicht. Tags darauf durfte dann jeder beweisen, was er gelernt hat. Nachdem die Schutzkleidung angelegt war, galt es, verschiedene Schnitte mit der Säge durchzuführen. Hierzu gehörten Schnitte mit einlaufender Kette, mit auslaufender Kette und der so genannte Stechschnitt wurde an Fichtenstämmen im weitläufigen Höcher Wald durchgeführt. Unter den wachsamen Augen der Ausbilder wurden die verschiedenen Schnitttechniken ausprobiert, und auch mehrere Bäume entlastet. Ausführlich wurde das Thema Unfallverhütungs-Vorschriften und Schutzkleidung behandelt, wie der Ortsvorsteher weiter mitteilt. red

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