„Während in den Jahren zuvor eigentlich ich als Hauptdarsteller zur Verfügung stand, sollen diesmal die Mädels und Jungs im Blickpunkt des Publikums stehen“, erklärt der Zauberer aus Saarbrücken. Zaubern und trickreiche Kunststücke für Jedermann und vor allem zum Selbermachen waren angesagt. Markus Lenzen gab in den ersten 30 Minuten der Vorführung viele Tipps und zeigte, wie man ohne große Hilfsmittel selbst zum Zauberer werden kann. So bei einem Knotentrick mit einem Seil, das man zuvor richtig um die verschränkten Arme gelegen hatte. Verblüffend war auch die Ankündigung, dass man ein Kind durch ein Stück Zeitungspapier ziehen könnte. Dazu schnitt Lenzen ein Stück aus einem Blatt der Saarbrücker Zeitung, tat einige Schnitte hin und her und aus dem Streifen wurde eine Art Ziehamanonika. Nun wurde ein Ring aus dem Zeitungspapier gemacht, dass dann über ein Publikumskind gezogen wurde. Lenzen: „Ganz einfach für Jedermann, ob Kind oder Erwachsener, so wird man auch zum Zauberer.“

Bekannt und berühmt ist die Vorführung mit drei Bechern und einem kleinen Ball, der unter einem der Becher liegt. Dann werden die Becher hin und her geschoben und nun gilt es zu raten, unter welchem Becher die Kugel liegt. Man schafft den richtigen Tipp nicht, weil unter keinem der drei Becher die Kugel ist. Erst beim Aufdecken durch den Vorführer wird die Kugel unter diesen Becher gleiten gelassen.

Lenzen kann aber auch Tricks und Zaubereien, bei denen man selbst wenn man hautnah daneben steht, nicht mitbekommt, wie sie funktionieren. So verschwinden weiße Punkte von einem Tuch oder ein defekter Regenschirm funktioniert wieder. Markus Lenzen: „Immer wieder komme ich gerne zum Kindersommer nach Bexbach. Gerade vor den jüngsten Kindern und Jugendlichen, zeige ich sehr gerne meine Zaubereien, weil sie noch intensiver zuschauen, als Erwachsene.“ Der Saarbrücker wird auch im nächsten Jahr dabei sein, bei der 26. Auflage des Bexbacher Kindersommers.