Kolpinggedenktag mit einem Zeichen gegen den Terror

Bexbach · Mit einem feierlichen Gottesdienst hat die Kolpingfamilie Bexbach den Gedenktag ihres Gründungsvaters Adolph Kolping begangen. Anschließend trafen sich die Teilnehmer zum Mittagessen im Heim der Arbeiterwohlfahrt.

 Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Bexbach, Hans Eisel, ehrte Helmut Maier, Franz-Josef Eckert, Rosemarie Maier und Helmut Baschab (von links) für langjährige Mitgliedschaft. Foto: Jörg Jacobi

Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Bexbach, Hans Eisel, ehrte Helmut Maier, Franz-Josef Eckert, Rosemarie Maier und Helmut Baschab (von links) für langjährige Mitgliedschaft. Foto: Jörg Jacobi

Foto: Jörg Jacobi

Mit einem feierlichen Gottesdienst hat der Kolpinggedenktag der Kolpingfamilie Bexbach begonnen. Den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin zelebrierte Kaplan Jens Hening. Während des Gottesdienstes las die 15-jährige Syrerin Nadir Assi eine Fürbitte gegen Gewalt und Terror in deutscher Sprache vor. Diakon Hans Eisel wies während der Messe noch einmal auf die Sozialarbeit von Adolph Kolping hin. Nach der Messe traf sich die Kolpingfamilie im Heim der Arbeiterwohlfahrt in Bexbach zum Mittagstisch. Rund 70 der insgesamt über 90 Mitglieder der Kolpingfamilie wohnten dann der Ehrung langjähriger Mitglieder bei.

Geehrt wurde Helmut Maier für 60 Jahre Zugehörigkeit, Helmut Baschab und Franz-Josef Eckert für jeweils 50 Jahre und Rosemarie Maier für 40 Jahre Mitgliedschaft. Nicht anwesend waren Klaus Krewer, der seit 60 Jahren Mitglied ist, und Paul Bregel, der seit 65 Jahren dabei ist. Nach dem Kaffee- und Kuchen-Büfett, das die Frauen der Kolpingfamilie selbst angerichtet hatten, kam der Nikolaus (Hans Eisel) und beschenkte die Kinder mit Tüten voller Obst, Schokolade, Nüssen und Gebäck. Zum gemütlichen Zusammensein hatte die Kolpingfamilie St. Martin auch neun christliche Flüchtlinge aus Syrien eingeladen. Nadir Assi bedankte sich für die Gastfreundschaft mit einem syrischen Volkslied.

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