Können in der Öffentlichkeit zeigen

Niederbexbach · Rund 250 Besucher ließen sich musikalisch verwöhnen: In der Bliestalhalle in Niederbexbach trafen sich Chöre, Solisten und ein Orchester zu „Jugend singt und musiziert“. Eingeladen hatte der Stadtkulturverband.

 Der Schülerchor der Galileoschule sang auch einen Frühlingskanon „Es tönen die Lieder“. Da wurden beim Singen Regenschirme aufgespannt. Foto: Jörg Jacobi

Der Schülerchor der Galileoschule sang auch einen Frühlingskanon „Es tönen die Lieder“. Da wurden beim Singen Regenschirme aufgespannt. Foto: Jörg Jacobi

Foto: Jörg Jacobi

Zum zwölften Mal fand "Jugend musiziert" in Bexbach statt, dieses Mal in der Bliestalhalle Niederbexbach . Ins Leben gerufen hat die Veranstaltung der Stadtkulturverband. Jugendliche sollen ihr Können in der Öffentlichkeit zeigen. "Denn wer sich mit Musik befasst, wird sensibler, ausgeglichener, offener und immun gegen Gewalt und Drogen", sagte Vorsitzender Norbert von Blohn in seiner Begrüßungsrede.

Er verglich das Singen im Chor und das Musizieren im Verein mit einem Mannschaftsspiel und Teamwork. Gegründet wurde der Stadt-Kulturverband Bexbach bereits am 13. Januar 1980. Ins Leben gerufen wurde die Jugendmusizierwoche unter dem späteren musikalischen Leiter Jürgen Ecker. Seitdem findet sie alle drei Jahre statt. Seit einigen Jahren findet sie nur noch an einem Tag statt unter dem Titel "Jugend singt und musiziert". Auch in diesem Jahr traten Kinder und Jugendliche mit ihrem Kindergarten, ihrer Schule, ihrem Verein oder als Solisten auf. Unter ihnen auch Preisträgerinnen des Wettbewerbs Jugend musiziert, Chöre , Gesangsolistinnen und ein Orchester . Im Einzelnen nahmen teil: Martina Rommel (Klavier), Kristin Rommel (Klavier und Gesang), Elena Maria Herrmann (Violine), Leandra Gerguri (Gesang), Stäkibe Oberbexbach, Schulchor der Galileoschule Bexbach, die Kunterbunten Oberbexbach, der evangelische Jugendchor Höchen und das Schulorchester des Musikvereins Limbach. Rund 250 Besucher erfreuten sich nach den Grußworten von Bürgermeister Thomas Leis an dem bunten Programm. Darunter gab es flotte Weisen ebenso wie Frühlingslieder, einen Walzer, australische Gesänge, Kinderlieder oder Chor- und Solo-Musik. Die Gesamtleitung hatte Isolde Fernes-Blatt.

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