Kinder freuen sich über Balancier-Balken, Rutsche und Schaukeln

Oberbexbach. Rund 12500 Euro hat die Stadt Bexbach in insgesamt neun neue Spielgeräte für den Spielplatz in der Conrad-Röntgen-Straße in Oberbexbach investiert

 Für Cedric Simon, Lisa Schmelzer und Pascal Scherer (von links) gibt es auf dem neuen Klettergerüst viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Foto: Hagen

Für Cedric Simon, Lisa Schmelzer und Pascal Scherer (von links) gibt es auf dem neuen Klettergerüst viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Foto: Hagen

Oberbexbach. Rund 12500 Euro hat die Stadt Bexbach in insgesamt neun neue Spielgeräte für den Spielplatz in der Conrad-Röntgen-Straße in Oberbexbach investiert. Dazu kamen noch rund 27500 Euro für Arbeitsstunden, die die Mitarbeiter des Baubetriebshofs der Stadt Bexbach von März bis Mai auf dem 1260 Quadratmeter großen Gelände absolvierten, um den Untergrund komplett zu überarbeiten und teilweise zu erneuern.Bei einem Ortstermin informierten sich Bürgermeister Heinz Müller, Stadtbeigeordneter Wolfgang Imbsweiler, Ortsvorsteher Dieter Kauf, der stellvertretende Ortsvorsteher Hans Pirrung und Hans Heinz Kilian, Mitglied der Bauverwaltung der Stadt Bexbach, über die Vollendung aller Arbeiten. Wolfgang Imbsweiler: "Viele Geräte waren defekt oder sogar verschwunden. Es war höchste Zeit, hier etwas für die Kinder in der Umgebung zu tun." Wippe, Doppel-Schaukel, Klettergerüst, Mini-Drehkreisel, Balancier-Balken, Rutsche, Schaufel-Lader und zwei Mini-Wippen wurden gekauft. Dazu wurde der Sandkasten komplett erneuert. "Alle Geräte sind vom Tüv geprüft, entsprechen den neuesten Sicherheitsbestimmungen für solche Spielanlagen", informierte der Stadtbeigeordnete. Rund 35000 Euro gebe die Stadt jährlich für den Unterhalt der insgesamt elf Spielplätze im Stadtgebiet, drei davon liegen in Oberbexbach, aus. Ein Mitarbeiter des Baubetriebshofs, der für diese Aufgabe extra geschult werde, informiere sich regelmäßig über den Zustand der Spielplätze. "Einmal im Jahr wird ein Ingenieur-Büro beauftragt, die Sicherheitsstandards auf diesen Anlagen zu überprüfen", sagte Imsbweiler. Auf gefahrloses Spielen auf den städtischen Kinderspielplätzen, so der Beigeordnete, lege man sehr großen Wert. Daher rate er auch Elterninitiativen davon ab, selbst Geräte Marke Eigenbau oder gar Billigprodukte aufzustellen. Imbsweiler: "Besser wäre es, wenn sie der Stadt Geld spenden, damit diese dann Tüv-geprüfte Spielgeräte kaufen und aufstellen kann." ha "Viele Geräte waren defekt oder sogar verschwunden." Wolfgang Imbsweiler

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