Jugenddorf Jugenddorf seit 40 Jahren in Homburg

Schwarzenbach · Das Christliche Jugenddorf (CJD) feiert in diesem Jahr Jubiläum: Seit 40 Jahren hat es nun schon seinen Sitz in Schwarzenbach und hat sich seit seinen Anfängen mächtig vergrößert. Anlässlich des Jubiläums werden auch weitere Pläne und Aktivitäten der Einrichtung vorgestellt.

 Ein absolutes Vorzeigeprojekt des CJD ist seit dem letzten Jahr die Bewirtschaftung der römischen Taverne in Reinheim.

Ein absolutes Vorzeigeprojekt des CJD ist seit dem letzten Jahr die Bewirtschaftung der römischen Taverne in Reinheim.

Foto: Sandra Brettar

Zum Beispiel das Kinderhaus Contwig: Sieben Kinder und Jugendliche werden ab 2019, betreut von CJD-Mitarbeitern, im Kinderhaus in Contwig leben. Renovierung Café Zauberlehrling: Eine Rundumerneuerung erfährt das beliebte Homburger Café Zauberlehrling. Die Arbeiten werden von Schülern und dem Personal aus dem CJD gestemmt. Herausforderung Digitalisierung: Man erfährt, wie das CJD die Zukunft angeht und mit den neuen Herausforderungen fertig wird. Das CJD bietet jährlich 155 000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen.

Wiedereröffnung Reinheim: Pünktlich zur Saisoneröffnung des Kulturparks Reinheim eröffnet auch wieder die von CJD-Mitarbeitern geführte Taverne im Kulturpark. Stolz ist man im CJD auf dieses jüngste, öffentlichkeitswirksame Projekt der Schule: Auf dem Gelände des Europäischen Kulturparks Bliesbruck-Reinheim befindet sich in einem rekonstruierten römischen Gebäude die Taverne Reinheim, die seit dem vergangenen Jahr von jungen Leuten aus dem CJD bewirtschaftet wird. Auf der Terrasse vor einer schönen Landschaftskulisse gibt es täglich kleine Gerichte mit Bezug zur römischen Küche. Auch vom Saarpfalz-Kreis wird das Projekt unterstützt.

Insgesamt werden im CJD in Schwarzenbach im Schnitt 360 junge Leute ausgebildet, davon sind 200 im Internat untergebracht, die übrigen kommen aus der näheren Umgebung. Sie verbringen etwa dreieinhalb Jahre im Jugenddorf, „eine Zeit, die wir nutzen, um sie fürs Leben fit zu machen“, betont der Geschäftsführer des Jugendddorfes, Norbert Litschko, „denn oft ist es so, dass wir in dieser Zeit bei der Persönlichkeitsentwicklung noch entscheidend mitwirken können.“

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