Utopion-Gelände in Bexbach Investor prüft Alternativen zu Hobbithäusern

Bexbach · Auf dem Utopion-Gelände in Bexbach könnten auch Luxuszelte aufgebaut werden – im Norden und nicht wie bisher im Süden. Zugleich wabern Gerüchte durch die Stadt, die offiziell dementiert werden: Weder sollen Geländeeigentümer enteignet werden, noch ist der Saarpfalz-Park gegen die Vorhaben.

 Das Utopion-Gelände bleibt Objekt wilder Spekulationen. Nun gibt es Gerüchte, Geländeanwohner sollten enteignet werden, damit eine neue Zufahrtsstraße gebaut werden könne.

Das Utopion-Gelände bleibt Objekt wilder Spekulationen. Nun gibt es Gerüchte, Geländeanwohner sollten enteignet werden, damit eine neue Zufahrtsstraße gebaut werden könne.

Foto: Eric Kolling

Der Bebauungsplan-Entwurf für das Utopion-Gelände in Bexbach ist zwar noch in der Beratung (wir berichteten), doch die Gerüchteküche brodelt. Dieser Tage gelangten mehrfach Aussagen aus politischen Kreisen in Bexbach an die Öffentlichkeit, die hellhörig machen. Da wurde zum einen die Angst geschürt, Besitzer von Gelände am südlichen Ende des Utopion-Geländes sollten enteignet werden, damit eine zweispurige Zufahrtsstraße zu dem dort hinter dem Saarpfalz-Park geplanten Areal mit Hobbithäusern und einer Taverne zur Geländeerschließung angelegt werden könne. Hintergrund dafür sei, dass der Saarpfalz-Park gegen die Pläne sei und insbesondere so viel zusätzlichen Verkehr über sein Gelände fürchte, dass dem von vornherein ein Riegel vorgeschoben werden sollte.