In der Welt der Farbharmonie

Frankenholz. Eine Welt voller Farbharmonie ist derzeit im Rahmen einer Ausstellung im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz zu sehen. Gezeigt werden insgesamt 18 Werke der in Spiesen-Elversberg lebenden und arbeitenden Künstlerin Eva Quack

Frankenholz. Eine Welt voller Farbharmonie ist derzeit im Rahmen einer Ausstellung im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz zu sehen. Gezeigt werden insgesamt 18 Werke der in Spiesen-Elversberg lebenden und arbeitenden Künstlerin Eva Quack.Bereits von Kindesbeinen an habe sich die Künstlerin der Malerei verschreiben, betonte Alfred Feit, der in die Arbeit und den Werdegang der Künstlerin einführte. Sie habe Kunstgeschichte mit dem Nebenfach Französisch an der Universität des Saarlandes studiert. Ihre Maltechnik habe sie sich durch die Teilnahme an zahlreichen Kursen an den Volkshochschulen der Umgebung und beim Besuch der Europäischen Akademie für Bildende Kunst in Trier immer wieder verfeinert und ausgebaut, so Feit. Seit 1982 hat Eva Quack in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen im Saarland, Rheinland-Pfalz und in Frankreich ihre Werke mit großem Erfolg einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Von 1982 bis 1992 war sie als Vorsitzende des "Neunkircher Malkastens" aktiv und organisierte mit dem Partnerverein "Art et Travail" aus der Neunkircher Partnerstadt Mantes-la-Ville mehrere Ausstellungen in beiden Städten. Ihre umfangreichen Erfahrungen in Sachen Malerei gibt Eva Quack mittlerweile seit 20 Jahren als Kursleiterin der Seniorenakademie Neunkirchen an eine Vielzahl von Kursteilnehmern weiter. Inspirationen für ihre farbenfrohen Landschaftsbilder findet sie oft bei ausgedehnten Spaziergängen durch die heimische Natur.

"Im Saarland gibt es so schöne Ecken", betonte die Künstlerin, die bei ihren Ausflügen Skizzen macht oder fotografiert. Die dabei gewonnenen Eindrücke und Ideen bringt sie dann in ihrem Atelier auf die Leinwand. Ihre Bilder drücken Fantasie und Lebensfreude aus. Als bevorzugte Technik widme sie sich mittlerweile nach dem Aquarell nun mehr dem Acryl, so Quack. Sie male schon, "so lange ich denken kann", erzählt sie: "Farben und Leinwand rufen mich, obwohl es manchmal ein Kampf ist, bis das Bild so ist, wie ich es gerne haben möchte", fügte die Künstlerin hinzu, die derzeit mit insgesamt 20 Werken auch in einer Gemeinschaftsausstellung im Marienkrankenhaus in Ottweiler vertreten ist.

"Lassen Sie beim Betrachten der Bilder die satten Farben auf sich wirken und steigen Sie ein in eine Welt voller Farbharmonie", forderte Alfred Feit bei der Vernissage die vielen Kunstfreunde auf, sich mit den Werken von Eva Quack auseinanderzusetzen. Darüber hinaus gehört Eva Quack der sogenannten "Steinberg-Gruppe" an, welche insgesamt 42 Mitglieder zählt. "Wir treffen uns alle fünf bis sechs Wochen an einem Wochenende, um gemeinsam mit einem Dozenten zu malen und uns fortzubilden." Für die musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung sorgte der Pianist Stephan Schappé mit Werken von Bach und Händel.

Die Ausstellung der Künstlerin Eva Quack aus Spiesen-Elversberg im Martin-Niemöller-Haus im Bexbacher Stadtteil Frankenholz, Höcherbergstraße 134, dauert noch bis Ende Dezember. Gezeigt werden insgesamt 18 Arbeiten. Zu besichtigen ist die Ausstellung nach telefonischer Absprache bei Christel Gebhard unter Telefon (0 68 26) 78 21 und Ruth Engelmann-Nünninghoff unter Telefon (0 68 26) 66 82.

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