Neustart in Kleinottweiler war gelungen Geselliges Treffen am vierten Advent

Kleinottweiler · Nach zwei Jahren Pause stieß der Weihnachtsmarkt in Kleinottweiler auf reges Interesse.

 Spaß auf dem Kinderkarussell fanden auch zahlreiche jüngere Besucher beim Weihnachtsmarkt vor dem Sport- und Kulturheim Kleinottweiler.

Spaß auf dem Kinderkarussell fanden auch zahlreiche jüngere Besucher beim Weihnachtsmarkt vor dem Sport- und Kulturheim Kleinottweiler.

Foto: Markus Hagen

Zwei Jahre lang konnte die Interessengemeinschaft Kleinottweiler Vereine und der Ortsrat wegen der Corona-Pandemie nicht zum Weihnachtsmarkt einladen. Am Samstag vor dem vierten Advent war es aber wieder so weit. Vor dem Kultur- und Sportheim auf dem Gelände der ASV standen einige Buden, an denen der Freizeitclub „Buntstifte“, Olga Aukschun, die Freiwillige Feuerwehr, die „Fairy Ulras“ und der Förderverein Dorfleben, die Straußbuben und -mädels und auch die ASV selbst kulinarische Genüsse, wie Waffeln, Würste, Crêpes und Feuerzangenbowle angeboten. Glühwein sorgte für die innere Erwärmung bei bitterkalten Temperaturen.

Eröffnet wurde der einzige Tag des Kleinottweiler Weihnachtsmarktes mit einem kleinen ökumenischen Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson und Gemeindereferent Gregor Müller im Gemeinschaftsaal des Sport- und Kulturheimes. Ortsvorsteher Daniel Heinz lud später bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes alle Standbetreiber zu einem Schnaps ein.

„2019 bei unserem letzten Weihnachtsmarkt hatten wir noch acht Buden. In diesem Jahr ist unser Weihnachtsmarkt etwas kleiner. Aber wir sind froh, dass er überhaupt wieder stattfinden kann“, so der Ortsvorsteher. Solch eine Veranstaltung gerade wenige Tage vor Weihnachten sei für die Gemeinschaft im Dorf sehr wichtig. „Ein besinnlicher Tag eine Woche vor Heiligenabend ist eine sehr gute Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein.“

Für die jüngsten Gäste des Weihnachtsmarktes stand ein Kinderkarussell bereit zum kostenlosen Rundendrehen. Spaß hatten nicht nur die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt, sondern auch die erwachsenen Besucherinnen und Besucher. Die Seniorinnen Lieselotte Jakob, Hilde Harig, Gertrud Geith und Renate Wagner trafen sich zum gemütlichen Bummeln auf dem Weihnachtsmarkt. Beim Stand des Frödervereins Dorfleben wurden Waffeln gekauft. Sie mundeten, wie auch die anderen Speisen und Getränke am Samstag.

Ortsvorsteher Heinz zog ein mehr als zufriedenes Fazit. „Der Weihnachtsmarkt war eine runde Sache. Mit dem Besuch konnten alle beteiligten Vereine mehr als einverstanden sein.“

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