Bexbach. Für bis zu 50 Jahre Zugehörigkeit zur SPD wurden langjährige Mitglieder des Ortsvereins Bexbach ausgezeichnet. Dessen Vorsitzender Theophil Gallo nahm das Heringsessen der Bexbacher SPD zum Anlass, zahlreiche Jubilare im Haus der Arbeiterwohlfahrt auszuzeichnen. "Euer Engagement hat wesentlich zu der Bedeutung beigetragen, die der SPD heute in unserer Stadt zukommt", sagte zu Beginn der Ehrungen, die er gemeinsam mit dem Stadtverbands-Vorsitzenden Horst Hornberger sowie mit Bürgermeister Heinz Müller und dem Beigeordneten Wolfgang Imbsweiler vornahm. Gerade mal zwei Jahre jung sei er gewesen, als Wilfried Stumpfs der Partei beigetreten sei, hatte Theophil Gallo errechnet. Nicht nur Wilfrieds Stumpfs gebühre für Jahrzehnte lange Treue zur SPD und für ehrenamtliches Engagement Dank und Anerkennung. Die Liste der zu Ehrenden umfasste sieben Mitglieder mit 40 Jahren Zugehörigkeit, zwei mit 35, drei mit 30 und eines mit 25 Jahren. Urkunden hielt der Vorsitzende außerdem für neun Mitglieder bereit, die seit 20 Jahren zur SPD gehören. Acht Mitglieder hatten 15, fünf weitere zehn Jahre Zugehörigkeit vorzuweisen. Nicht alle Jubilare hatten die Möglichkeit, ihre Auszeichnung persönlich entgegen zu nehmen. Sie werden ihre Urkunden und ein kleines Präsent bei passender Gelegenheit erhalten. Um so froher war der Vorsitzende, Wilfried Stumpfs persönlich mit Ehrennadel, Urkunde und Präsent für 50 Jahre Mitgliedschaft zu danken. Horst Baatz, Wolfgang Richter und Gerhard Rischar nahmen ihre Auszeichnungen für 40 Jahre persönlich entgegen. Theophil Gallo und Horst Hornberger überreichten Urkunden außerdem an Joachim Hubach und Ursula Wolf-Metzinger für je 30 sowie an Jens Edig, Irene Roth, Hermann Malter und Kurt Schröder für je 20 Jahre. In ihren Grußworten wiesen Hornberger und Imbsweiler auf die in diesem Jahr anstehenden Wahlen auf allen politischen Ebenen hin. Erfolge würden der Partei bestimmt nicht in den Schoß fallen, betonten beide Redner sinngemäß. Mit viel Engagement sollte es aber gelingen, die Ziele der SPD zu vermitteln und die erstrebten Ergebnisse bei den bevorstehenden Wahlgängen zu erreichen, sagten sie.