Ehrungen und Verabschiedungen standen im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier der Stadt Bexbach am Freitag. In diesem Jahr hatte die Stadt nicht nur ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Gründerzentrum im Saarpfalz-Park eingeladen, sondern nach langer Zeit erstmals auch wieder Vertreter der Bexbacher Stadtwerke . Er betrachte diese "besondere gemeinsame Feier als einen sichtbaren Schritt in die richtige Richtung", erklärte Bürgermeister Thomas Leis . "Schließlich ist das Rathaus auch das Mutterhaus." Die Veranstaltung nutzte der Bürgermeister dazu, allen Mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit im fast abgelaufenen Jahr zu danken. Zudem hob er die gute Zusammenarbeit mit dem Personalrat und dem Betriebsrat der Stadtwerke hervor.

Doch in einer Zeit der Besinnung vergaß er nicht, auf die derzeitige Situation der Flüchtlinge sowie der Menschen hinzuweisen, denen es nicht so gut geht. Mathias Frigo, Geschäftsführer der Stadtwerke , begrüßte die Einladung seitens der Stadt zu dieser gemeinsamen Abschlussfeier. Vor dem Hintergrund, dass die Zeiten sowohl für die Stadt als auch für kommunale Versorger künftig schwieriger werden, sei es wichtig, zusammenzurücken.

Nach "einer langen Zeit" habe man wieder Gelegenheit, Kollegen der Stadtwerke zu treffen, betonte Werner Hirsch, Personalratsratsvorsitzender der Stadt. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass man "eine so lange Trennung nicht von heute auf morgen überwinden kann". Die gemeinsame Feier sollte keine "Eintagsfliege" bleiben, hoffte Jürgen Lapré von den Stadtwerken.

Den Rahmen der Feier nutzte Bürgermeister Thomas Leis , langjährige Mitarbeiter zu ehren. Auf 25 Dienstjahre können Eleonore Liebal, Sabine Omlor, Gerhard Johann, Ralf Zentz und Helmut Hary zurückblicken. Bereits seit 40 Jahren im Dienst der Stadt stehen Heidi Gros und Christa Ritter. Bürgermeister Leis ging kurz auf die "Karriere" der anwesenden Jubilare ein. Christa Ritter begann 1974 als Schreibkraft bei der Stadt Bexbach , wechselte 1980 als Sachbearbeiterin in das Amt für Schulen, Kultur und Sport und ist seit 2000 im Bereich Rechnungswesen tätig. Sabine Omlor fing 1989 als Mitarbeiterin im Bauamt an und wechselte 1997 zum Baubetriebshof. Im Zuge von Umstrukturierungen wurde sie 1998 ins Rathaus eins versetzt, wo sie verschiedene Aufgaben in den Bereichen Servicedienste und Stadtleben übernahm. Seit fünf Jahren verrichtet sie ihren Dienst im Sekretariat des Bürgermeisters. Zu den Mitarbeitern, die sich in den Ruhestand verabschiedet haben, zählen Alfred Scherne, Christina Zeitz, Dorothea Kribelbauer, Peter Burkhardt, Karlheinz Schmeiser und Klaus Eckert.