Kegeln Es geht wieder in die Vollen

Bexbach · Die KSG Bexbach startet in die Kegelsaison. Und hofft, dass sie auch in Zukunft eine Bahn hat.

 In die neue Saison der Landesliga startet das Team der KSG Bexbach mit sechs Stammspielern und zwei Ergänzungsspielern.

In die neue Saison der Landesliga startet das Team der KSG Bexbach mit sechs Stammspielern und zwei Ergänzungsspielern.

Foto: Wolfgang Keller

Am ersten Septemberwochenende fällt für die saarpfälzischen Sportkegler der Startschuss in die neue Saison der Ligenrunde. Mit von der Partie sind auch fünf Teams der KSG Bexbach. Die erste Mannschaft hat nach dem Titelgewinn der Vorsaison den Sprung in die Landesliga geschafft und gehört damit der höchsten saarländischen Klasse an. KSG-Vorsitzender Markus Weihmann sieht hoffnungsvoll in die sportliche Zukunft: „Wir verfügen mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren über das jüngste Team der Liga und hoffen, dass wir unsere Heimstärke voll in die Waagschale werfen können. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns als Aufsteiger einen Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle sichern können.“

Weniger optimistisch sieht er in die Zukunft, wenn es um das Betreiben des Kegelsports in Bexbach geht. „Die Stadt Bexbach plant beim Neubau der Höcherberghalle, keine Kegelbahnen mit einzuziehen. Dies könnte das Aus für den Kegelsport in Bexbach bedeuten, was ich für sehr schade halten würde, da wir derzeit auch eine sehr gute Jugendarbeit betreiben. Dies wurde verdeutlicht, als vor kurzem drei unserer Nachwuchskegler von den deutschen Meisterschaften in Oberthal mit fünf Medaillen im Gepäck zurückkehrten.“ Die Anlage in Bexbach wird vom Verein in Eigeninitiative mit sehr viel Herzblut betrieben, und gehört derzeit zu den drei gepflegtesten und ergiebigsten Kegelbahnen im Saarland, erklärt der Vorsitzende weiter: „Ich hoffe, dass von Seiten der Stadt Bexbach hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.“

Die zweite Garnitur geht in der Liga Süd an den Start und möchte sich dort ebenfalls einen Platz im gesicherten Mittelfeld sichern. Gleiches gilt für die dritte und vierte Mannschaft, die beide zum Kreis der Bezirksligisten gehören. Komplettiert wird das Starterfeld zur Ligenrunde durch die fünfte Mannschaft, die der Kreisklasse angehört.

Die SG Erbach schaffte den Aufstieg in die Liga Nord, und möchte sich dort den Erhalt der Klasse sichern. Die zweite Garnitur der Erbacher geht in der Bezirksklasse an den Start.

Die SG Kirkel-Rohrbach hat vier Mannschaften gemeldet, wovon gleich drei Teams der Bezirksklasse angehören. Die vierte Mannschaft gehört der Kreisklasse an.

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