Ein "trister Fleck" soll sauber werden

Bexbach. Bei der jüngsten Sitzung des Ortsrates Bexbach-Mitte mit Ortsvorsteher Franz-Josef Müller (Foto: SZ) gab es bei den Themen Bereitstellung von Krippenplätzen und Einrichtung eines Familienhilfezentrums sowie in Sachen Anhörung zum Haushalt 2011 zum Teil heftige und überaus kontroverse Diskussionen (wir berichteten)

Bexbach. Bei der jüngsten Sitzung des Ortsrates Bexbach-Mitte mit Ortsvorsteher Franz-Josef Müller (Foto: SZ) gab es bei den Themen Bereitstellung von Krippenplätzen und Einrichtung eines Familienhilfezentrums sowie in Sachen Anhörung zum Haushalt 2011 zum Teil heftige und überaus kontroverse Diskussionen (wir berichteten).Dass es auch anders gehen kann, zeigte der Ortsrat beim Anliegen der CDU-Fraktion zur Situation Am Steinbruch. Einstimmig wurde der von Benjamin Schappe vorgebrachte Vorschlag an die Stadtverwaltung angenommen, die Fläche dort regelmäßig von Wildwuchs zu befreien und die Einrichtung einer Hundetoilette zu prüfen. "Die Grünfläche hat sich in den vergangenen Jahren zu einem tristen Fleck entwickelt", sah Schappe hier angesichts wuchernder Sträucher und einem mit zahlreichen Hundeexkrementen übersäten Platz dringenden Handlungsbedarf. Wie Helga Eisel (SPD) betonte, sei die Fläche Am Steinbruch früher einmal ein Schuttabladeplatz gewesen, bevor sie in eine Grünfläche umgewandelt worden sei.

Angesichts der mittlerweile wieder vielen Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in diesem Bereich sei es wichtig, dass die Fläche wieder gesäubert werde, um den Kindern als Spielplatz zu dienen, stellte Monika Ernst (CDU) fest.

Darüber hinaus befasste sich der Ortsrat mit der Änderung der Friedhofssatzung und sprach sich bei einer Gegenstimme (FWG) und einer Enthaltung (Linke) für die Aufhebung des geschützten Feldes Bexbach aus. re

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