Donnernde Böllerschüsse zum Fassbieranstich

Bexbach · Lautstark wurde die Bexbacher Kirmes am Samstagabend durch die Böllergruppe Höcherberg mit ihren Salutschüssen und mit einem Fassbieranstich durch Bexbachs Ortsvorsteher Franz Josef Müller und CDU-Bundestagsabgeordneten Alexander Funk eröffnet (wir berichteten).

 Die Böllergruppe Höcherberg gab mit Salutschüssen den Auftakt der Bexbacher Kirmes. Foto: Hagen

Die Böllergruppe Höcherberg gab mit Salutschüssen den Auftakt der Bexbacher Kirmes. Foto: Hagen

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Neben dem Kirmestreiben lockten an allen drei Tagen die musikalischen Momente bei der dritten Auflage des Bexbacher Rasenfestes auf dem Aloys-Nesseler-Platz die Besucher nach Bexbach . ,,Wir sind froh, dass wir in Bexbach diese Traditionsveranstaltung für unsere Bewohner weiter aufrechterhalten können", erklärte Müller am Rande der Eröffnungsveranstaltung am ersten Tag.

In vielen Orten, auch in Stadtteilen von Bexbach , gebe es die Kirmes mit Fahrgeschäften und Buden nicht mehr. ,,Der Bexbacher Ortsrat hat alles unternommen, damit Schausteller zu der Bexbacher Kirmes kommen." Man habe dafür viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, um die Kirmes auf dem Aloys Nesseler Platz zu erhalten, die am dritten Septemberwochenende stattfindet.

Um die Attraktivität der Bexbacher Kirmes zu erhöhen, wurde der Veranstalter der ,,Bexbacher Rasen 2016" gebeten, seine Veranstaltung vom Messeplatz auf den Kirmesplatz zu verlegen. Dirk Vogelgesang, Geschäftsführer des Fördervereins ,,Freunde der Fastnacht", der für die Durchführung der Bexbacher Rasen verantwortlich ist, kam mit seinen Freunden und Mitgliedern gerne diesem Vorschlag nach. ,,Wir sind zum ersten Mal direkt auf dem Kirmesplatz dabei. Ich denke, dass man sich gegenseitig helfen kann, um möglichst viele Besucher und Gäste auf den Platz zu bekommen."

Und die Idee, Kirmes und Bexbacher Rasen mit viel Volksmusik zusammen zu verbinden, kam bei den Besuchern ganz gut an. Doris Jaensch aus Bexbach , die mir ihrem Mann Richard am Samstag bei der Kirmes vorbeischauten fanden dies jedenfalls gut. Zunächst schoss Richard Jaensch auf dem Schießstand eine Rose für seine Frau.

Anschließend ging es zum ,,Oktoberfest" der Bexbacher Rasen in deren Festzelt. ,,Zunächst haben wir aber gerne das Freibier durch den Ortsvorsteher genossen", erklärt Richard Jaensch schmunzelnd.

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