„Steinzeit überwinden“ CDU Bexbach will im Rathaus bessere IT-Ausstattung

Bexbach · Die Corona-Pandemie hat in vielen Bereichen Schwachstellen offengelegt. So hat auch die öffentliche Verwaltung kurzfristig beispielsweise in Laptops und IT-Infrastruktur investieren müssen, um Mitarbeitern ein Arbeiten von zu Hause zu ermöglichen.

 Zu langsame Leitungen und so manchen IT-Rückstand mehr prangert die CDU Bexbach in Sachen Bexbacher Rathaus an.

Zu langsame Leitungen und so manchen IT-Rückstand mehr prangert die CDU Bexbach in Sachen Bexbacher Rathaus an.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Auch Videokonferenzen gewannen an Bedeutung. Doch laut  CDU Bexbach habe die Stadt bei der IT-Ausstattung seit Jahren strukturelle Defizite, welche so weit reichten, dass die Mitarbeiter nach eigenem Bekunden am Arbeitsplatz noch nicht einmal gängige Suchmaschinen wie Google verwenden könnten. „Die Herausforderungen für die IT-Abteilung der Stadt sind – trotz beachtlicher Bemühungen – gerade in der jetzigen Zeit noch höher als in anderen Kommunen. Wir müssen die Abteilung stärken und ihr die finanziellen Mittel für eine zeitgemäße Arbeit in der Verwaltung an die Hand geben.“, so CDU-Fraktionschef Karl-Heinz Klein. „Während andere Kommunen seit etwa  25 Jahren googeln und bereits digitale Ratssitzungen durchführen, müssen wir in Bexbach zuerst die hinterlassene Steinzeit überwinden, um nach einem kurzen Verweilen in der Gegenwart in die Zukunft einer digitalen Verwaltungs- und Ratsarbeit zu schauen.“, ergänzt Andreas Betz, stellvertretender Fraktionssprecher der CDU. Das alles kostet Geld. Allerdings müssen auch Investitionen getätigt werden, um ein zukunftsfähiges Arbeiten in der Verwaltung zu ermöglichen.

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