Bexbach fördert den Nachwuchs

Bexbach. Wenn Heinz Müller, Bürgermeister von Bexbach, aufs soeben vergangene Jahr zurückblickt, dann fällt ihm vor allem ein großes Thema ein: Wahlen. "Es gab alles, von Europa- bis Ortsratswahlen, von Landtags- bis Bundestagswahlen," erinnert er sich

Bexbach. Wenn Heinz Müller, Bürgermeister von Bexbach, aufs soeben vergangene Jahr zurückblickt, dann fällt ihm vor allem ein großes Thema ein: Wahlen. "Es gab alles, von Europa- bis Ortsratswahlen, von Landtags- bis Bundestagswahlen," erinnert er sich. Damit seien nicht nur innerhalb des Rathauses viele Kräfte gebunden gewesen - denn die Verwaltung habe die Wahlen entsprechend vorbereiten und begleiten müssen-, auch die Ergebnisse mussten erst einmal in die Tat umgesetzt werden. Vieles, so Müller, habe sich verändert, speziell in Bexbach. Es gebe nicht mehr, wie bisher, einen Beigeordneten, sondern zwei, Joachim Hoffmann (CDU) und Wolfgang Imbsweiler (SPD). Daraus habe sich ergeben, "dass ich die Aufgaben neu verteilt habe, das heißt, der Zuschnitt hat sich etwas verändert," erklärt der Bürgermeister. Gefreut habe ihn im vergangenen Jahr, "dass der Kindergarten St. Dominikus so schön geworden ist. Bei der Einweihung habe ich mich sehr gefreut." Die Schwerpunkte im gerade begonnenen Jahr werden sich wenig ändern: "Es wird weiterhin in unsere Schulen und Kindergärten investiert", so Müller. In Frankenholz startet das größte Projekt dieser Art, denn die beiden bisherigen Kindergärten - der städtische und der kirchliche St-Elisabeth-Kindergarten - werden bekanntlich zusammengelegt und bekommen ein komplett neues Gebäude. Hinzu kommen 20 Krippenplätze. Aber auch in Oberbexbach wird die Stadt tätig, denn hier soll der Schulbereich neu geordnet werden: "Wir werden dort eine Freiwillige Ganztagsschule einrichten und dabei einen neuen Weg gehen, nämlich zusammen mit dem Hort", so Müller. Üblicherweise sei es in vielen Kommunen so, dass Hort und schulische Nachmittagsbetreuung miteinander konkurrierten, "wir werden das anders lösen, bei uns arbeiten beide Einrichtungen auch räumlich zusammen", erklärt Bürgermeister Müller, auch hier werden die Krippenplätze um zusätzliche 20 aufgestockt. Bliebe nur noch der Bexbacher Bahnhof als Sorgenkind. Der Vorplatz, so Müller, sei jetzt ja endlich schön hergerichtet, aber es wäre wünschenswert, endlich einen behindertengerechten Aufgang zu den Gleisen zu bekommen. Das sei aber Aufgabe der Bahn, nicht der Stadt. "Wir können nur immer wieder darauf hinweisen". Persönlich gibt sich der Bexbacher Bürgermeister bescheiden: "Hauptsache, wir bleiben alle gesund." "Hauptsache, wir bleiben im neuen Jahr alle gesund." Bürgermeister Heinz Müller

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