Astrid Klug fordert Investitionen im Umwelt- und Energiebereich

Niederbexbach. Auch die Bexbacher SPD läutete am vergangenen Wochenende mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang in der Bliestalhalle in Niederbexbach das Superwahljahr 2009 ein

Niederbexbach. Auch die Bexbacher SPD läutete am vergangenen Wochenende mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang in der Bliestalhalle in Niederbexbach das Superwahljahr 2009 ein. Wolfgang Imbsweiler, Vorsitzender des Niederbexbacher SPD-Ortsvereins und erster Beigeordneter der Stadt, und der Vorsitzende des Stadtverbandes, Horst Hornberger, konnten zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen und nutzten die Gelegenheit dazu, auch die Bexbacher Sozialdemokratie auf die kommenden Wahlen einzustimmen. Mit Blick auf die Kultur politischer Auseinandersetzungen am Höcherberg stellte Imbsweiler klar: "Wir werden uns an keinen Schlammschlachten beteiligen und wir werden auch keine initiieren." Bevor der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Horst Hornberger das Wort ergriff und mit deutlich lokalem Kolorit die Partei auf die anstehenden Aufgaben einschwor, war es an der Hauptrednerin des Abends, der Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Astrid Klug (Foto: SZ), eine Brücke zwischen der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage und den daraus resultierenden Herausforderungen zu schlagen. Klug nannte dabei Innovationen im Bereich der Umwelt- und Energietechnik als Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, um aus der Krise gestärkt und mit Perspektive hervorzugehen. Mit Nachdruck verteidigte sie das durch die Bundesregierung beschlossene Konjunkturprogramm II und schrieb ihm eine deutlich lesbare sozialdemokratische Handschrift zu. Horst Hornberger schließlich griff auch die Haushaltssituation Bexbachs auf und machte hier die CDU-Landesregierung für die Misere verantwortlich. So habe Saarbrücken den Kommunen in den vergangenen fünf Jahren rund 300 Millionen Euro vorenthalten. thw

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