Beim FSV darf geträumt werden

I n der Saison 1995/96 begann der Höhenflug der Fußballer des FSV Jägersburg. Nachdem ein ortsansässiges Unternehmen seine finanzielle Unterstützung zugesagt hatte, wurde ein detaillierter Plan für die nähere Zukunft erstellt. Nach der Meisterschaft in der Kreisliga A Höcherberg folgte der direkte Durchmarsch in die Landesliga Nordost

I n der Saison 1995/96 begann der Höhenflug der Fußballer des FSV Jägersburg. Nachdem ein ortsansässiges Unternehmen seine finanzielle Unterstützung zugesagt hatte, wurde ein detaillierter Plan für die nähere Zukunft erstellt. Nach der Meisterschaft in der Kreisliga A Höcherberg folgte der direkte Durchmarsch in die Landesliga Nordost. Und danach ließ auch der Aufstieg in die Verbandsliga Saar nicht allzu lange auf sich warten. Dort hat sich die Mannschaft von Trainer Marco Emich mittlerweile bestens akklimatisiert und führt in der neuen Saison nach vier Spieltagen verlustpunktfrei die Tabelle an. Spätestens nach dem 3:2-Sieg im Spitzenspiel beim heimstarken FV Eppelborn träumen im Homburger Norden nun einige Anhänger von der Oberliga Südwest. Denn dorthin steigt in dieser Runde der Meister der Verbandsliga direkt auf, während das Gros der Klasse das Gerüst der neu gegründeten Saarlandliga bilden wird. Doch Emich und die Vereinsführung halten den Ball flach, wissen, dass im Verlauf der Saison noch sehr viel passieren kann. Schließlich steht man erst am Anfang der neuen Spielzeit. Dennoch muss man dem FSV-Anhang Träume von Derbys gegen Borussia Neunkirchen, dem FC Homburg oder auch dem 1. FC Saarbrücken zugestehen. Aber nicht nur im Männerbereich ist der FSV Jägersburg bestens aufgestellt. Die Frauen freuen sich über den Wiederaufstieg in die Zweite Liga und wollen renommierten Vereinen wie Bayer Leverkusen Paroli bieten.

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