An vielen Orten sieht's schon wieder richtig "picobello" aus

Homburg/Bexbach/Kirkel. Zum Auftakt der saarlandweiten "Picobello-Aktion" beteiligten sich gestern zahlreiche Schulen und Kindergärten in Homburg, Kirkel und Bexbach. Saubere Straßen, Plätze und Grünanlagen, Schulhöfe ohne Müll, Spazierwege und Wälder ohne wilde Müllablagerungen - das ist das Ziel. Mit dabei waren einige Homburger Schulen

Homburg/Bexbach/Kirkel. Zum Auftakt der saarlandweiten "Picobello-Aktion" beteiligten sich gestern zahlreiche Schulen und Kindergärten in Homburg, Kirkel und Bexbach. Saubere Straßen, Plätze und Grünanlagen, Schulhöfe ohne Müll, Spazierwege und Wälder ohne wilde Müllablagerungen - das ist das Ziel. Mit dabei waren einige Homburger Schulen. Darüber hinaus haben sich über 900 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Homburg für diesen Samstag bereit erklärt, an diesem landesweiten Frühjahrsputz teilzunehmen. Trotz des schlechten Wetters waren die Schülerinnen und Schüler gestern mit ihren Lehrern unterwegs. Teilweise recht professionell mit orange-weißen Sicherheitswesten, Handschuhen und Zangen ausgerüstet, hatten sie sich aufgemacht, rund um die verschiedenen Schulgebäude achtlos weggeworfenen Müll zu sammeln und auf diese Weise ihren Teil für eine saubere Umwelt beizutragen. Kinder sollten schon früh lernen, verantwortungsvoll mit ihrer Umwelt umzugehen und Abfall nicht einfach in die Landschaft zu werfen, meinte Martina La Roche, Lehrerin an der ERS II. Schnell hatten etwa die Schüler der Erweiterten Realschule II, der Luitpoldschule und der Grundschule Bruchhof-Sanddorf jede Menge Unrat gefunden und die Natur von wilden Verschmutzungen gesäubert. Unterstützt von der Müllfeuerwehr des städtischen Betriebshofes wurde später alles auf einen Lkw geladen und abtransportiert. "Ihr habt alle einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz geleistet", lobte Wirtschaftsminister Joachim Rippel bei seinem Besuch in Erbach die Schüler. re

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