Ab Montag gibt es in Homburg ein Institut für Demenzforschung

Homburg. Am Montag, 24. August, steht am Homburger Universitätsklinikum ein wichtiger Termin auf der Tagesordnung: Um 15 Uhr findet die feierliche Eröffnung des Deutschen Institutes für Demenzprävention (DIDP) statt. Das DIDP ist ein Uni-Institut, das durch das Wirtschafts-Ministerium des Saarlandes unterstützt wird

Homburg. Am Montag, 24. August, steht am Homburger Universitätsklinikum ein wichtiger Termin auf der Tagesordnung: Um 15 Uhr findet die feierliche Eröffnung des Deutschen Institutes für Demenzprävention (DIDP) statt. Das DIDP ist ein Uni-Institut, das durch das Wirtschafts-Ministerium des Saarlandes unterstützt wird. Unter dem Motto "Das Ich bewahren", sollen Erforschung der Demenz und Vorbeugung gegen diese Krankheit im Mittelpunkt der Arbeit des neuen Institutes stehen. "Angesichts der geschätzten Zahl von bis zu zwei Millionen Demenzpatienten im nächsten Jahrzehnt in Deutschland ist die Erforschung der Demenz eine große Herausforderung", erklärte Professor Tobias Hartmann, Leiter des Institutes für Neurodegeneration und Neurobiologie in Homburg. Demenzielle Erkrankungen, insbesondere Alzheimer, seien am ehesten durch präventive Maßnahmen bei Noch-Gesunden, oder in sehr frühen Stadien der Erkrankung günstig beeinflussbar, so Hartmann. Zur Eröffnung kommen Bundesministerin Annette Schavan, Ministerpräsident Peter Müller und Wirtschaftsminister Minister Joachim Rippel nach Homburg.maa

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