159 Spiele für die ganze Familie waren nicht zu schlagen

Homburg. Jetzt, da es im Herbst wieder schneller dunkel wird, die Kühle und Nässe sich langsam breit macht, ist man gerne oft zu Hause. Und hat Zeit fürs Spielen mit der Familie. So ist es auch bei unserem Kreisrekordler der vergangenen Woche. Stefan Müller hat in Ormesheim 159 Spiele gesammelt

 Selbst gestrickte Strümpfe werden immer noch gerne zu Geburtstagen oder an Weihnachten verschenkt. Deshalb wollen wissen: Wer hat die meisten Selbstgestrickten zu Hause? Foto: SZ/atb

Selbst gestrickte Strümpfe werden immer noch gerne zu Geburtstagen oder an Weihnachten verschenkt. Deshalb wollen wissen: Wer hat die meisten Selbstgestrickten zu Hause? Foto: SZ/atb

Homburg. Jetzt, da es im Herbst wieder schneller dunkel wird, die Kühle und Nässe sich langsam breit macht, ist man gerne oft zu Hause. Und hat Zeit fürs Spielen mit der Familie. So ist es auch bei unserem Kreisrekordler der vergangenen Woche. Stefan Müller hat in Ormesheim 159 Spiele gesammelt. Der 46-jährige Bühnentechniker am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken hat zusammen mit seiner Frau Angelika drei Kinder (zwei Jungen im Alter von 14 und zwölf, und eine zehnjährige Tochter). Müller: "Da ist oft Spielen in der Familie angesagt." Vor über zehn Jahren "im richtigen Alter für die Kinder haben wir die ersten Spiele gekauft". Das erste hieß "Superhirn", das aktuellste ist "Yvio Thinx": ein elektronisches Spiel, das man auf den Tisch stellen kann. Welche interessanten und originellen Spiele es im Haue Müller noch gibt, beschreiben wir in Text und Bild in einer unserer nächsten Ausgaben.Doch unsere Jagd nach Kreisrekorden zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und dem Mandelbachtal geht auch in dieser Woche weiter. Diesmal wollen wir wissen: Wer hat die meisten selbst gestrickten Strümpfe zu Hause? Strümpfe sind neben Krawatten und Hemden immer noch als Geschenk, auch gerne einmal für Männer zu Geburtstagen oder zu Weihnachten, beliebt.Strümpfe waren schon bei asiatischen Völkern und bei den Römern bekannt. Das Wort "Socke" ist lateinischen Ursprungs. "Soccus" bezeichnet einen Schlupfschuh, den Schauspieler der Komödie trugen. Noch heute werden in Thüringen Hausschuhe als Socken bezeichnet; auch in Norddeutschland und in Flamen wird diese Bezeichnung verwendet. Der Vorläufer des Strumpfs und der Socken war der Fußlappen. Im europäischen Mittelalter zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert wurden beide Strümpfe zu Hosen vereinigt. Daher kommt die Bezeichnung Hosen, was eigentlich eine Pluralform ist. Ab dem 16. Jahrhundert wurden die Strümpfe am Knie wieder von den Hosen getrennt. Wer jetzt Lust hat mitzumachen, der kann sich ab sofort bei uns melden. jkn Einsendeschluss ist am Sonntag, 31. Oktober. Teilnahme unter Tel. (0 68 41) 9 34 88 50, Fax (0 68 41) 9 34 88 59, E-Mail redhom@sz-sb.de.

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