146 gegen 114 Tore

Homburg. Für den FC Homburg könnte es das erfreulichste Wochenende der jüngeren Vereinsgeschichte werden. Die Zweite bestreitet heute fast zeitgleich zum Oberliga-Spiel der Ersten in Friedrichsthal das "Halbfinale" um den Landesliga-Aufstieg gegen den SV Merchweiler (16 Uhr, Kunstrasen Hellas Bildstock, Maybacher Weg)

Homburg. Für den FC Homburg könnte es das erfreulichste Wochenende der jüngeren Vereinsgeschichte werden. Die Zweite bestreitet heute fast zeitgleich zum Oberliga-Spiel der Ersten in Friedrichsthal das "Halbfinale" um den Landesliga-Aufstieg gegen den SV Merchweiler (16 Uhr, Kunstrasen Hellas Bildstock, Maybacher Weg). "Wir haben das 4:1 des SV im Entscheidungsspiel gegen den SV Urexweiler beobachtet. Wir sind aufgrund des Reglements in unserem Personal eingeschränkt, können nur Spieler aufbieten, die die letzten Spiele für die Zweite bestritten haben. Das schränkt uns in unseren Möglichkeiten ein", hat FCH-Trainer Stephan Bach auch wegen der letzten 2:3-Heimniederlage gegen die SG Parr Medelsheim-Brenschelbach Bedenken. Wer am Samstag verliert, ist aus dem Aufstiegsrennen raus, der Sieger hat bereits am Montag das Endspiel um den Landsliga-Aufstieg vor sich. Gespielt wird dann auf dem Kunstrasen im Ferraro-Sportpark des Neunkircher Verbandsligisten Spvgg. Hangard (16 Uhr, Höcherbergstraße). Mit dem SV Grügelborn, der das andere Halbfinale gegen den SV Illingen am Mittwoch 4:2 gewann, steht der Gegner bereits fest. "Deshalb könnten wir am Samstag den Regionalliga-Aufstieg auch nur gebremst feiern, weil für uns noch ein wichtiges Spiel kommt", weiß der Coach. Ausgiebig feiern kann bei einem Sieg der SV Kirrberg. Der Kreisliga-Vizemeister hat am Samstag, 16 Uhr in Einöd (Kunstrasenplatz) gegen den FC Habkirchen fast ein Heimspiel. "Aus Kirrberg kommen zwei Busse, wir werden große Unterstützung haben. Wir haben zwar gegen Niederbexbach zuletzt 2:4 verloren, wichtig war aber, dass sich da niemand verletzte. Wir haben 146 Tore, Habkirchen 114. Wir haben mit Thomas von Helfen (34), Michael Junkes (33) und Daniel Riehm (21) drei Top-Torjäger, das könnte für uns ein Vorteil sein", hofft Kirrbergs Trainer Nordine Gherram, dass sein junges Team auch von den Nerven her abgeklärt genug ist. hfr

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort