5. bis 10. März Zeitgenössischer Tanz zu Gast im Saarland

Saarbrücken · Für Tanz-Fans wird es ab diesem Donnerstag wieder spannend: Dann geht das alle zwei Jahre stattfindende kleine, aber feine Tanzfestival Saar in seine dritte Runde. Bis 10. März sind in Saarbrücken und Saarlouis international gefeierte Produktionen und viele verschiedene, auch experimentelle Tanzformen zu sehen.

Eröffnet wird das Festival mit „Future World“, einem zweiteiligen Abend im Staatstheater: Neben der neuen Produktion „Clara“ von Stijn Celis füllt „Liedgut“ des US-amerikanischen Choreografen Richard Siegal den Abend (siehe links). Höhepunkt des Festivals könnte Johan Ingers „Carmen“ am Samstag im Staatstheater werden, die 2016 mit dem „Tanz-Oscar“, dem „Prix benois de la Danse“, ausgezeichnet wurde. Nach der Vorstellung gibt es ein Rotes-Sofa-Gespräch im Schillerfoyer.

 Zu sehen sind unter anderem Produktionen renommierter Choreografen wie Noé Soulier („The Waves“, Alte Feuerwache, Freitag, nach der Vorstellung Rotes-Sofa-Gespräch im Weinbistro Hauck) und Jean-Claude Gallotta (Staatstheater, Sonntag), nach dessen „My Ladies Rock“ die Musical-Sängerin Aino Laos ein Konzert im Mittelfoyer des Theaters gibt, wo das tanzbegeisterte Publikum sich dann selbst in Bewegung setzen kann. Am Samstag können Besucher mit dem Team von „A Night‘s Rock“ ins Gespräch kommen (Alte Feuerwache).

Karten für die Auftritte gibt es unter Tel. (06 81) 3 09 24 86, Programm:
www.staatstheater.de

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